taz🐾lage:
Komm auch Du dazu!
Während die einen sich nach Feierabend beim taz-Fußball wachkicken und die anderen sich beim taz-Yoga mit Planks, Delfinen und Kobras wieder zurechtzurren, hört man seit Kurzem donnerstags aus dem Panoramaraum im sechsten Stock Tritte und Schläge. Eine kleine, gemischte Gruppe trifft sich dort nach Feierabend zum Wing Tsun. Diese Kampfkunst, die von einer alten Shaolin-Nonne entwickelt worden sein soll, soll selbst den Schwächsten effektive Selbstverteidigung ermöglichen. Doch in dieser Gruppe geht es weniger um Verteidigung als vielmehr um die Konzentration auf Atmung, Bewegung – und darum, ein bisschen Power freizusetzen und zu schwitzen. Wenn nach einer Stunde Üben die Bewegungsabläufe endlich sitzen, mischt sich gelegentlich ein freudiger Kampfschrei in die letzten perfekten Tritte. Lehrer Sifu Mahmadu blickt dann zufrieden in die Runde. Zur Belohnung gibt es danach manchmal von ihm selbst gekochten senegalesischen Eintopf auf der Dachterrasse. Besser kann der Tag nicht ausklingen. Sonja Trabandt
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen