taz🐾lage:
Klimakrise wird Chefinnensache
Dass die Klimakatastrophe viele Menschen umtreibt, lässt sich beispielhaft an den neuesten Flughafenblockaden der Letzten Generation ablesen (siehe nebenstehenden Text). Als eine der größten Menschheitsherausforderungen weist auch die taz immer wieder auf die Gefahren und Folgen der Erderhitzung hin – und zeigt nun auch durch eine neue Personalie, wie ernst sie das Thema nimmt.
Denn ab 1. August übernimmt Susanne Schwarz, die seit Jahren über Extremwetter, schmelzende Gletscher und das 1,5-Grad-Ziel schreibt sowie schon viele UN-Klimakonferenzen besucht hat, die Co-Leitung des Ressorts Wirtschaft und Umwelt, kurz „Öwi“. Sie folgt auf Kai Schöneberg, der ein mehrjähriges Sabbatical beginnt und deshalb die Ressortleitung abgibt. Die weibliche Doppelspitze wird von der bisherigen Co-Leiterin Beate Willms komplettiert.
Neben ihrer täglichen Arbeit als taz-Klimaredakteurin gehört Susanne Schwarz, Jahrgang 1991, auch zum ressortübergreifenden TEAM ZUKUNFT, das den gleichnamigen lösungsorientierten Klima-Newsletter der taz verfasst. Schwarz betreibt außerdem den Podcast „klima update°“, eine Kooperation von taz und klimareporter°. Das Online-Magazin klimareporter° hat Schwarz mitgegründet und vier Jahre lang den Verlag als Geschäftsführerin geleitet.
„Susanne Schwarz bringt alles mit, was es in dieser Zeit für die Leitung des Ressorts Wirtschaft und Umwelt der taz braucht“, sagt Barbara Junge, Chefredakteurin der taz. Sie sei „thematisch so stark wie kreativ“. Auch Beate Willms freut sich auf das neue Öwi-Tandem im dritten Stock der taz. Muss die Menschheit nur noch die Klimakrise bekämpfen. (taz)
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