südwesterin: Eierscheiße
Das erste Team des Herrenfußballs von Werder Bremen ist sehr abstiegsbedroht. Laut Bild-Zeitung sucht Trainer Kohfeld deshalb „EIER für die DREIER!“ Mit den Dreiern sind Siege gemeint und die Eier braucht Mensch laut Blöd, um dem Druck standhalten zu können. Klar. In diesen dunklen Zeiten hat das Hodenbild bei Werder Konjunktur. Im Dezember sagte Spieler Leonardo Bittencourt nach einem der seltenen Siege: „Am meisten freut mich, dass die Jungs heute Eier gezeigt haben.“ Hartgekocht, weichgekocht, gerührt? Bei all der sexistischen Eierscheiße ist die südwesterin verwirrt, ihr bleibt nur noch Beten: Lieber Fußballgott, bitte lass‘ Hirn regnen (den Bremern könnte auch jemand helfen, der Tore schießen kann).
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