piwik no script img
taz logo

südwesterVatertag auch für Jesus

Christi Himmelfahrt – der christliche Feiertag – und der von Christen sowie Unchristen am selben Tag begangene Vatertag „haben einen gemeinsamen Nenner“. So zitiert der Evangelische Pressedienst die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt. Denn, so die Bischöfin, Christi Himmelfahrt rege dazu an „über Verantwortung und Fürsorge für andere nachzudenken“. Das seien auch wichtige Aspekte für Vaterschaft. Der bibelfeste südwester kann da nur beipflichten. Schließlich feiern Chris­t*in­nen aus aller Welt den Tag ja auch als den Tag, an dem Jesus in den Himmel aufgefahren ist, um sich zur Rechten seines Vaters zu setzen. So steht es auch bei Lukas 24,50-53: „Und es geschah, während er sie segnete, verließ er sie, öffnete sich ein kühles Bier und wurde zum Himmel emporgehoben.“ Ob Jesus mit dem Rad oder per Bollerwagen in den Himmel aufgefahren ist, ist nicht überliefert.

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

taz zahl ich illustration
taz zahl ich

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – ohne Paywall. Das geht nur, weil sich viele Leser:innen freiwillig an der Finanzierung beteiligen und unseren kritischen Journalismus unterstützen. Sind Sie schon dabei? Unterstützen Sie jetzt die taz.