südwester: Gehd’s nöch?
Eigentlich beleuchtet die südwesterin lieber Schweinereien, die von Norddeutschlands Mächtigen ausgehen. Bei Angriffen von außen weist sie dann aber doch mit vollem Recht mal auf andere: Nach den Bayern haben sich jetzt auch die Sachsen überlegt, dass Fracking aus Niedersachsen eine Lösung für ihre Probleme sein könnte. Sollen sich doch die Norddeutschen den Boden zerstören, auf dem sie stehen! Angesichts der Weltlage dürfe es keine Rolle spielen, ob die Fracking-Diskussion den Niedersachsen im Wahlkampf gefalle, findet Sachsenpräsident Michael Kretschmer (CDU). Denn: „Die Energiepolitik ist die Achillesferse einer jeden Volkswirtschaft.“ Apropos, die Bilanz Sachsens 2021: ein (1!) neues Windkraftwerk. Mit Weil gesprochen: Geht’s noch?
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen