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südwesterIn Sicherheit

Lassen Sie uns nicht von diesem Laschet reden. An dessen Beschwichtigungen, was kommende Kanzlerschaften, Virusmutationen und andere Unbilden angeht, soll glauben, wem das hilft. Der südwester speist seine Resilienz lieber aus Meldungen wie dieser: Der Bremerhavener Waran ist wieder da. Das Tier war am Freitag aus seinem Gehege im Klimahaus entfleucht und wurde am Montagmorgen von einem Pfleger gefunden. Der zirka 80 Zentimeter große Nilwaran sei gesund, zitierte der NDR einen Klimahaussprecher, Be­su­che­r:in­nen seien nicht gefährdet gewesen. Dieser Nachsatz nun macht uns misstrauisch – zumal wir lesen: Nach Evakuierung und einem Tag Schließung sei das Haus am Sonntag wieder für das Publikum geöffnet worden. Man ging davon aus, dass „der äußerst scheue Waran sein Versteck am Tage nicht verlassen werde“. Lockerungen auch ohne festes Tatsachenfundament? Ein Herz – neben der Sicherheit – auch fürs Geschäft? Klar, dass die nun so prominente Echse dringend einen Namen braucht. Und noch klarer, welchen: Armin.

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