piwik no script img

südwesterKlimagedöns

Doof, dieser Klimawandel. Doof für die Eisbären, für Inselbewohner, aber doch auch und vor allem für die Landwirtschaft. Die es ohnehin nicht leicht hat: Das ewige Genörgel der Tierschützer:innen, Verbraucher:innen, die nicht verstehen wollen, warum sie einen ganzen Euro für einen Liter Milch ausgeben sollen, Jugend, die keine Lust hat, den Hof zu übernehmen. Nun also auch der Klimawandel, der sich gegen sie wendet. Jede Kuhblähung ein Grad mehr, so scheint es, und nun macht auch noch der Raps im Norden schlapp, weil ihm die Trockenheit nicht passt. „Raps-Mimose“, ruft der Landwirt, aber das ist auch keine Antwort. „Wir erhöhen den Züchtungsaufwand“, sagt die Union zur Förderung von Öl- und Protein­pflanzen. Und wenn das nicht hilft, dann züchten wir eben ein neues Klima. Ein besseres.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen