piwik no script img

südwesterKonzentriert

Wenn im morgendlichen Meeting wieder mal gemeckert wird deswegen: Eine Lanze fürs geschlossene Auge brachen jetzt Forscher*innen am Institut für Psychologie der Uni Lübeck. Das geschlossene Lid erleichtert es demnach, konzentriert zuzuhören; es sorge für eine schärfere Trennung von relevanten und störenden akustischen Signalen, und wer kennt nicht diese störenden akustischen Signale am Konferenztisch? Keinen Beleg fanden die Lübecker Neurowissenschaftler*innen allerdings dafür, dass wir mit geschlossenen Augen auch besser verstehen, was wir so viel konzentrierter hören. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Erkenntnissen scheint ihnen arg haarfein? Dann empfiehlt der südwester, ihn einfach noch mal zu lesen – mit geschlossenen Augen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen