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südwesterHamburger des Jahres

Bruno Labbadia ist dieser Tage wirklich nicht zu beneiden. Nicht nur, dass der Fußballtrainer mit seinem VfL Wolfsburg am Wochenende eine 1:3-Schlappe gegen seinen Ex-Club HSV hinnehmen musste und an dessen Stelle abzusteigen droht. Er muss die letzten beiden „Endspiele“ auch noch ohne Sportchef Olaf Rebbe überstehen, den die VW-Bosse am Morgen vor dem Spiel gefeuert hatten. Und nun gehen auch noch die eigenen Fans auf seine Mannschaft los, mit Sprüchen wie „Ihr seid Absteiger“ und „Scheiß Millionäre“. Es klingt so Labbadia-mäßig wie resignativ, wenn er sagt: „Wir liegen jetzt ein Stück weit am Boden.“ Aber einen Trost gibt es für den bekennenden Hamburger: Wenn er wirklich absteigt, wird er bestimmt zum zweiten Mal nach 2015 zum „Hamburger des Jahres“ gewählt.

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