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südwesterAlles im Lack

Ein Zeuge war’s, der dieser Tage in Schleswig die Polizei auf jugendliche Sprüher aufmerksam machte. Die Beamten stellten zwei von vier Verdächtigen, die sich als „polizeibekannt“ herausstellten – und obendrein von bemerkenswertem Kooperationswillen: Nicht nur gaben die beiden zu, neben mehreren Hauswänden auch drei Autos besprüht zu haben. Sie holten der sichtlich gerührten Polizeipressemitteilung zufolge gar noch geeignetes Putzzeug herbei, um die Farbe auch wieder zu entfernen; zumindest von den Wänden, denn der empfindliche Auto-Lack … Nein, das erschien wohl sogar der Schleswiger Polizei als zu riskant. Vielleicht tut es ja auch ein Lack-Software-Update?

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