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Gaskunden profitieren

Wegen des relativ milden Wetters haben die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Winter rund fünf Prozent an Heizenergie eingespart. Das ergaben Auswertungen des Internetportals Check24. Davon profitieren etwa Mieter und Immobilienbesitzer, die ihre Wohnung oder ihr Haus mit Gas heizen. Die Gaspreise sanken gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent, sodass sich insgesamt eine Ersparnis von sieben Prozent ergibt. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlte nur noch 1.050 statt 1.130 Euro für Heizung und Warmwasser. (dpa)

Warnung vor Giftpflanzen

Zum Beginn der Gartensaison hat die von Verbänden und Institutionen getragene Aktion „Das sichere Haus“ (DSH) Eltern vor einer Reihe von Giftpflanzen im heimischen Garten gewarnt. Pflanzen wie Engelstrompete, Goldregen oder Eisenhut könnten bei Kleinkindern, die sie in den Mund nehmen, zu Vergiftungen führen, erklärte die DSH am Mittwoch. Dafür reichten in einigen Fällen schon geringe Mengen der Samen, Beeren oder anderer Pflanzenteile. Die Aktion warnte vor „zehn zum Teil hochgiftigen Pflanzen“, nämlich blauem und gelbem Eisenhut, Bilsenkraut, Engelstrompete, gemeiner Eibe, Goldregen, Herbstzeitlose, Oleander, Rizinus, Stechapfel und Tollkirsche. Als gut geeignet für den Familiengarten sind dagegen Blumen wie Kornblume, Cosmea und Kapuzinerkresse, aber auch Gehölze wie Ahorn-, Linden- und Pappelarten sowie Felsenbirne und Schlehe. (afp)

Fachtag zum gemeinsamen Wohnen

Weil das Interesse am gemeinschaftlichen Wohnen seit Jahren zunimmt, veranstaltet die Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften/Stattbau Hamburg am 20. Juni einen Fachtag zum Thema „Weiterentwicklung der Wohn- und Versorgungslandschaft durch gemeinschaftliches Wohnen“. Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro, enthalten sind ein Mittagsimbiss und Pausengetränke. Anmeldeschluss ist der 4. Juni. (taz)

Investition durch Beratung

Nach Energieberatungen haben Verbraucher in Schleswig-Holstein 2017 gut sechs Millionen Euro in ihre Immobilien investiert. Die Verbraucherzentrale beriet im vergangenen Jahr 2.631 Haushalte in Energiefragen. Werden alle Empfehlungen umgesetzt, könnte der Energieverbrauch um fast 170 Millionen Kilowattstunden sinken. (dpa)

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