Das Popmagazin „Spex“ und das Berliner Stadtmagazin „Zitty“ werden wegen fehlender Werbeeinnahmen eingestellt. War das abzusehen?
Wehmütiger Abschluss: Das legendäre Musikmagain „Spex“ muss den Betrieb einstellen. Gänzlich überraschend kommt das in der Coronakrise nicht.
Für die elfte Ausgabe von ihrem „Krawalle und Liebe“-Salon sind die Grether-Twins vom Brecht-Haus ins Internet gezogen – samt Schalte vom Friedhof.
Musikmagazine eingestellt! Printmagazine sterben aus! Von wegen: In Berlin erscheinen nun wieder Musikmagazine – und sie sind lesenswert.
Kunst und Musik und was sie miteinander zu tun haben: Die Ausstellung „Hyper!“ vermeidet erfreulich viele Klischees.
Dank der „Spex“ ist Pop seit Jahrzehnten in einen intellektuellen Diskurs eingebettet. Das Eintreten für die Sache des Pop wird ohne sie schwieriger.
Am Jahresende nach 38 Jahren wird die letzte Nummer des Berliner Musikmagazins „Spex“ erscheinen. Stimmen zum Ende einer Ära.
Die Popfeministinnen Kerstin und Sandra Grether sprechen über Abstürze auf Absinth, nervige Zwillingsklischees und ihre Rolle als „Stehaufweibchen“.
Erstmals erscheint das Telekom-Musikmagazin „Electronic Beats“ in deutscher Sprache am Kiosk. Ein Gespräch mit dem Chefredakteur Max Dax.
Diedrich Diederichsen hat uns das Nachdenken über Pop beigebracht. Sein Buch „Über Pop-Musik“ ist für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
„Spex“-Herausgeberin Anne Waak und Markus Heidingsfelder, Autor in den 80ern, debattieren die Bedeutung von Pop und gelungenen Musikjournalismus.
Ein Gespräch über die richtige Sprache beim Schreiben über Pop, linke Gegenkultur nach dem Deutschen Herbst und den Frauenanteil beim Musikmagazin „Spex“.
Er war mehr als ein Theoretiker: Der Popautor und taz-Mitarbeiter Tim Stüttgen ist tot. Zuletzt hatte er ein Buch über den Jazzmusiker Sun Ra verfasst.