specht der woche: Die reiche Helene
Christian Specht ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe aktiv. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.
Das ist Helene Fischer. Ich bin Helene-Fischer-Fan, weil sie immer tolle Musik macht. „Atemlos“ zum Beispiel. Ich mag sie, weil sie so gut singen kann. Darum hätte ich große Lust, auf ein Konzert von ihr zu gehen. Ich war nämlich schon einmal bei der Aufzeichnung einer Volksmusik-Sendung im Berliner Tierpark – und das war super.
Auf dem Bild singt sie einen Schlager. Warum sie da so schlecht gelaunt aussieht, weiß ich gerade auch nicht – vielleicht hat sie Probe und ihr gefällt das Lied nicht. Manchmal im Studio gefällt es keinem und man muss es noch mal aufnehmen.
In einem Magazin stand letztens, dass sie im vergangenen Jahr 28 Millionen verdient hat. Wenn sie das an einen Verein spendet, wäre das toll; wenn sie alles für sich behält, wäre das aber nicht so gut. Sie könnte zum Beispiel für Menschen mit Behinderung spenden, an die Lebenshilfe oder für Obdachlose. Manche Schauspieler machen das. Das finde ich gut.
Protokoll: Sophie Spelsberg
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen