solidaritätsaktion: nase zeigen für christoph daum:
Christoph Daum ist bedroht: Erst von Uli Hoeneß diffamiert, dann von der Presse gehetzt, schließlich in einer Genfer Badewanne untergetaucht und dann auch noch von Außerirdischen entführt (die Wahrheit berichtete) – das kann selbst für einen, der an normalen Werktagen ohne Murren und Klagen über glühende Kohlen geht, etwas viel werden. Was Christoph Daum jetzt braucht, ist nicht Hilfe, sondern echte Solidarität. Solidarität von anderen Prominenten, die sich in seine Lage hineinversetzen können. Deshalb gibt es jetzt die einmalige Wahrheit-Solidaritätsaktion: Nase zeigen für Christoph Daum. Nicht Wegkucken, Schweigen und Geschehenlassen ist gefragt, sondern mutiges Zinkenzeigen. Wahrheitklub-Vorstandvorsitzender Tom ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und schreitet bei der Soli-Aktion mit seiner Eigennase beherzt voran. Zeigen auch Sie Nase wo immer es geht. Und denken Sie an die Soli-Parole eines Frankfurter Kioskbesitzers: „Hoeneß und Beckenbauer, koksen die etwa nicht? Sind die schwul, oder was?“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen