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sieben sachen

„Yerma“ ist die Neuinszenierung einer gefeierten Produktion in London  Foto: Thomas Aurin

Besessen von einem Wunsch

Eine erfolgreiche Journalistin und ihr Mann verbringen den ersten gemeinsamen Abend in ihrem neuen Haus. Beim Champagner träumt sie von gemeinsamen Kindern. Mit dieser normalen Szene beginnt ein Albtraum. Der Kinderwunsch wird zur Obsession, die aus ihrem Leben eine Tragödie macht. Simon Stone verlegt Federico García Lorca Stück „Yerma“ (1934) vom ländlichen Spanien in eine heutige westliche Metropole.

Yerma: Schaubühne, Kurfürstendamm 153, 28. & 31. 12., 18 Uhr und 3. & 4. 1., 20 Uhr, 7– 49 Euro

Archiv der Moderne

Angelehnt an die Europäische Moderne entstanden in den 1930er und 40er Jahren weltweit beeindruckende Bauten. Eine Ausstellung mit Fotos von Jean Molitor entlang des Äquators von Südamerika über Afrika in den Pazifik zeigt, wie diese Architektur dorthin kam. Der Eintritt ist frei!

Die Tropische Moderne: FMP1, Franz-Mehring-Platz 1, bis 11. 2., Mo–So 10–19 Uhr

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Futuristische Ode an Afrika

Anhand der Geschichte eines Kindes, das 2090 geboren und in den Vereinigten Staaten von Afrika aufgewachsen ist, erzählt die Performance „Afrikan Party“ von Supa Rich Kids und Oulouy vom afrikanischen Lebensstil, von Musik und Mode durch das Prisma eines jungen Menschen in einer Welt, die reich an Tausenden von Kulturen, Traditionen und Ritualen ist und ihn mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbindet – in einem farbenfrohen und humorvollen Fest des urbanen Tanzes.

Afrikan Party: fabrik Potsdam, 29. 12., 19.30 Uhr, 9–21 Euro

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Gentlemen der Extravaganz

„Die Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen“ ist eine sympathische Pop-Garage-Band aus Hamburg und das Nachfolgeprojekt von „Superpunk“. Da das erste Konzert sofort ausverkauft war, gibt es am Freitag gleich noch ein zweites, auf dem sicherlich auch der wärmende und möglicherweise tröstliche Gassenhauer „Es ist immer Sommer irgendwo“, den die Liga in diesem Jahr herausbrachte, zu hören sein wird. Dazu lässt sich komfortabel durch die beschlagenen Scheiben des Monarch auf den sicher wieder vernieselten Kotti gucken. Der Support kommt vom englischen Songwriter Pete Astor.

Monarch, Skalitzer Str. 134, 29. (ausverkauft) & 30. 12., 19.30 Uhr, Tickets im VVK 22,40 Euro

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Silvester an der Kinobar

Der 1941 in Tokio geborene Hayao Miya­zaki hat mit dem legendären Studio Ghibli zahlreiche Animes geschaffen. Das Sputnik Kino zeigt im Rahmen des Silvester-Specials seinen neuen und angeblich nun letzten Film „Der Junge und der Reiher“ als einen von sechs Previews vor dem Kinostart.

Silvester Special im Sputnik Kino, 31. 12., ab 16.30 Uhr, 18 Euro inkl. einem Glas Sekt

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Das Ende der Moral

Mit seinem Hauptwerk „Der Einzige und sein Eigentum“ formulierte Max Stirner 1844 eine Absage an jede Indienstnahme des Ich durch übergeordnete Instanzen und ein Plädoyer dafür, dass allein der Einzelne Verantwortung für sein Handeln übernehmen könne. Zusammen mit dem Komponisten und Musiker PC Nackt und seinem Ensemble hat Regisseur Sebastian Hartmann das Stück als lustvolles Musiktheater inszeniert.

Deutsches Theater, 29. 12., 19.30 Uhr, 5–42 Euro

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Die Kunst, standesgemäß zu stehlen

Eine Räuberbande mit dysfunktionaler Räuberbraut (denn sie lässt sich von gutaussehenden Beraubten um den Finger wickeln), Polizisten, die so laut mit den Stiefeln knallen, dass wirklich jeder problemlos die Flucht ergreifen kann, und Fürsten, die tatsächlich die wahren Banditen sind – das ist der Stoff, aus dem „Die Banditen“ – eine Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach – gemacht ist. Mit einem großem Chor und viel Witz feierte das Werk bei seiner Premiere 1869 einen Riesenerfolg, doch dann kam der Deutsch-Französische Krieg und ließ seinen Stern ab 1870 leider wieder rapide sinken. Max Hopp nimmt sich seiner in einer konzertanten Version für die Komische Oper an, die verspricht: Offenbach ist so kritisch wie Schiller – aber viel lustiger.

„Die Banditen“: Komische Oper im Schillerthater, Bismarck­straße 110, 30. 12., 19 Uhr

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Futuristische Ode an Afrika

Anhand der Geschichte eines Kindes, das 2090 geboren und in den Vereinigten Staaten von Afrika aufgewachsen ist, erzählt die Performance „Afrikan Party“ von Supa Rich Kids und Oulouy vom afrikanischen Lebensstil, von Musik und Mode durch das Prisma eines jungen Menschen in einer Welt, die reich an Tausenden von Kulturen, Traditionen und Ritualen ist und ihn mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbindet – in einem farbenfrohen und humorvollen Fest des urbanen Tanzes.

Afrikan Party: fabrik Potsdam, 29. 12., 19.30 Uhr, 9–21 Euro

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Gentlemen der Extravaganz

„Die Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen“ ist eine sympathische Pop-Garage-Band aus Hamburg und das Nachfolgeprojekt von „Superpunk“. Da das erste Konzert sofort ausverkauft war, gibt es am Freitag gleich noch ein zweites, auf dem sicherlich auch der wärmende und möglicherweise tröstliche Gassenhauer „Es ist immer Sommer irgendwo“, den die Liga in diesem Jahr herausbrachte, zu hören sein wird. Dazu lässt sich komfortabel durch die beschlagenen Scheiben des Monarch auf den sicher wieder vernieselten Kotti gucken. Der Support kommt vom englischen Songwriter Pete Astor.

Monarch, Skalitzer Str. 134, 29. (ausverkauft) & 30. 12., 19.30 Uhr, Tickets im VVK 22,40 Euro

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Silvester an der Kinobar

Der 1941 in Tokio geborene Hayao Miya­zaki hat mit dem legendären Studio Ghibli zahlreiche Animes geschaffen. Das Sputnik Kino zeigt im Rahmen des Silvester-Specials seinen neuen und angeblich nun letzten Film „Der Junge und der Reiher“ als einen von sechs Previews vor dem Kinostart.

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Das Ende der Moral

Mit seinem Hauptwerk „Der Einzige und sein Eigentum“ formulierte Max Stirner 1844 eine Absage an jede Indienstnahme des Ich durch übergeordnete Instanzen und ein Plädoyer dafür, dass allein der Einzelne Verantwortung für sein Handeln übernehmen könne. Zusammen mit dem Komponisten und Musiker PC Nackt und seinem Ensemble hat Regisseur Sebastian Hartmann das Stück als lustvolles Musiktheater inszeniert.

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Die Kunst, standesgemäß zu stehlen

Eine Räuberbande mit dysfunktionaler Räuberbraut (denn sie lässt sich von gutaussehenden Beraubten um den Finger wickeln), Polizisten, die so laut mit den Stiefeln knallen, dass wirklich jeder problemlos die Flucht ergreifen kann, und Fürsten, die tatsächlich die wahren Banditen sind – das ist der Stoff, aus dem „Die Banditen“ – eine Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach – gemacht ist. Mit einem großem Chor und viel Witz feierte das Werk bei seiner Premiere 1869 einen Riesenerfolg, doch dann kam der Deutsch-Französische Krieg und ließ seinen Stern ab 1870 leider wieder rapide sinken. Max Hopp nimmt sich seiner in einer konzertanten Version für die Komische Oper an, die verspricht: Offenbach ist so kritisch wie Schiller – aber viel lustiger.

„Die Banditen“: Komische Oper im Schillerthater, Bismarck­straße 110, 30. 12., 19 Uhr

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Monarch, Skalitzer Str. 134, 29. (ausverkauft) & 30. 12., 19.30 Uhr, Tickets im VVK 22,40 Euro

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Silvester Special im Sputnik Kino, 31. 12., ab 16.30 Uhr, 18 Euro inkl. einem Glas Sekt

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Mit seinem Hauptwerk „Der Einzige und sein Eigentum“ formulierte Max Stirner 1844 eine Absage an jede Indienstnahme des Ich durch übergeordnete Instanzen und ein Plädoyer dafür, dass allein der Einzelne Verantwortung für sein Handeln übernehmen könne. Zusammen mit dem Komponisten und Musiker PC Nackt und seinem Ensemble hat Regisseur Sebastian Hartmann das Stück als lustvolles Musiktheater inszeniert.

Deutsches Theater, 29. 12., 19.30 Uhr, 5–42 Euro

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Eine Räuberbande mit dysfunktionaler Räuberbraut (denn sie lässt sich von gutaussehenden Beraubten um den Finger wickeln), Polizisten, die so laut mit den Stiefeln knallen, dass wirklich jeder problemlos die Flucht ergreifen kann, und Fürsten, die tatsächlich die wahren Banditen sind – das ist der Stoff, aus dem „Die Banditen“ – eine Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach – gemacht ist. Mit einem großem Chor und viel Witz feierte das Werk bei seiner Premiere 1869 einen Riesenerfolg, doch dann kam der Deutsch-Französische Krieg und ließ seinen Stern ab 1870 leider wieder rapide sinken. Max Hopp nimmt sich seiner in einer konzertanten Version für die Komische Oper an, die verspricht: Offenbach ist so kritisch wie Schiller – aber viel lustiger.

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Eine Räuberbande mit dysfunktionaler Räuberbraut (denn sie lässt sich von gutaussehenden Beraubten um den Finger wickeln), Polizisten, die so laut mit den Stiefeln knallen, dass wirklich jeder problemlos die Flucht ergreifen kann, und Fürsten, die tatsächlich die wahren Banditen sind – das ist der Stoff, aus dem „Die Banditen“ – eine Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach – gemacht ist. Mit einem großem Chor und viel Witz feierte das Werk bei seiner Premiere 1869 einen Riesenerfolg, doch dann kam der Deutsch-Französische Krieg und ließ seinen Stern ab 1870 leider wieder rapide sinken. Max Hopp nimmt sich seiner in einer konzertanten Version für die Komische Oper an, die verspricht: Offenbach ist so kritisch wie Schiller – aber viel lustiger.

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Eine Räuberbande mit dysfunktionaler Räuberbraut (denn sie lässt sich von gutaussehenden Beraubten um den Finger wickeln), Polizisten, die so laut mit den Stiefeln knallen, dass wirklich jeder problemlos die Flucht ergreifen kann, und Fürsten, die tatsächlich die wahren Banditen sind – das ist der Stoff, aus dem „Die Banditen“ – eine Opéra bouffe in drei Akten von Jacques Offenbach – gemacht ist. Mit einem großem Chor und viel Witz feierte das Werk bei seiner Premiere 1869 einen Riesenerfolg, doch dann kam der Deutsch-Französische Krieg und ließ seinen Stern ab 1870 leider wieder rapide sinken. Max Hopp nimmt sich seiner in einer konzertanten Version für die Komische Oper an, die verspricht: Offenbach ist so kritisch wie Schiller – aber viel lustiger.

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