sieben sachen:
Theater zum Hören
„Übergewicht“? Von welchem „Über-“ reden wir dabei überhaupt? Fest steht: Dicksein ist in der Mehrheitsgesellschaft noch immer kein akzeptabler Zustand – wobei unter „Bodyshaming“ häufig gerade Frauen leiden. Das feministische Kollektiv Frauen und Fiktion hat auf der Grundlage von Interviews das Theaterstück „Suit your body“ entwickelt, das gesellschaftliche Schönheitsnormen hinterfragt und den Wettstreit der Körper aufheben will. Nun gibt es vom Theaterdiscounter Berlin eine Premiere des Stücks als Hörspielfassung. Um Spenden wird gebeten.
Suit your body: 27. & 28. 2., 20 Uhr, td.berlin/streaming
Ofenwohnung und Amphetamine
Als Ulrich Peltzer für den Roman „Teil der Lösung“ 2007 den Berliner Literaturpreis erhielt, hieß es, er erkunde „Spielarten individual-anarchischen Widerstands gegen die Machtlosigkeit des Individuums“ und frage „nach den Möglichkeiten politischen Protests gegen den sich total vernetzenden Überwachungsstaat“. In seinem neuen Roman „Das bist du“ porträtiert Peltzer einen jungen Autor im (verschneiten!) Westberlin der frühen Achtziger, als 1-Zimmer-Ofenwohnungen, Amphetamine und Alk das Leben bestimmten und der Potsdamer Platz noch eine Mauerbrache war. Lesung & Gespräch vom Studio LCB im DLF.
Deutschlandfunk, 27. 2., 20.05 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
„Sie können aber gut Deutsch!“
Elona Beqiraj schreibt Gedichte über Krieg und Migration. Und über das Land ihrer Vorfahren – Kosova, das sie selbst nur aus Erzählungen und Ferienbesuchen kennt. In „und wir kamen jeden sommer“ stellt sie Fragen nach Zu- und Unzugehörigkeit, nach der Balance zwischen dem Hier und Erinnerungen an das Dort. Als eine von vier Vertreter*innen der neuen deutschen Gegenwartsliteratur stellt sie wie beim Speeddating sich und ihre Arbeit dem Publikum vor. Im Fokus stehen die Auswirkungen des Diversitätsbegriffs auf das literarische Schaffen. Mit anschließendem Performance-Slam und Youtube-Chat. Moderation: Xenia Sircar
Livestream, www.literaturhaus-berlin.de, 28. 2., 19 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Wird nicht alles schlecht
Klar ist: Das Ende des Anthropozäns, also des vom Menschen dominierten Erdzeitalters, bedeutet nicht das Ende der Welt. Die Inszenierung „Metamorphosen“ begibt sich auf die Spuren von Ovids Verwandlungsgeschichten und versucht, die Zukunft nicht nur dystopisch zu denken.
„Metamorphosen“, Volksbühne digital, 3. & 16. 3., 19 Uhr (24 Stunden verfügbar), 5–15 €, www.volksbuehne.berlin
Empfohlener externer Inhalt
Das Kino und die Konsequenz
Gibt es eine Haltung für ein Denken über die Zukunft des Kinos inmitten einer Pandemie? Die Auftaktkonferenz zur „Woche der Kritik 2021“ erforscht unter dem Titel „Konsequentes Handeln, inkonsequentes Kino“ die Idee der Folgerichtigkeit im Kino. Und auch im Anschluss an die Filme wird zur Debatte eingeladen.
Woche der Kritik, 27. 2.–7. 3., www.wochederkritik.de
Empfohlener externer Inhalt
Hoffnung auf Heilung
Eine Tanzperformance über Schwarze Körper und die ihnen eingeschriebene Erinnerung: In „Ori Cleanse“ des brasilianischen Tänzers und Choreografen Ricardo de Paula im HAU4 wollen sechs Tänzer*innen mit unterschiedlichem biografisch-künstlerischen Hintergrund den Glauben an die Macht ihrer Körper und Solidarität untereinander demonstrieren und so „Hoffnung auf Heilung“ wecken.
Stream ab 27. 2., 19 Uhr: www.hebbel-am-ufer.de
Empfohlener externer Inhalt
Drei Oppositionen
Der Berliner Künstler KAI legt seinen Schwerpunkt auf kinetische Metallskulpturen, Rauminstallationen sowie Gitarrensounds und multimediale Bühnenshows. Er ist einer von drei Künstlern, die die Galerie neurotitan derzeit präsentiert. Besichtigung nach Anmeldung oder als Stream auf dem Youtube-Kanal „Propela 21“.
Trilogie der Oppositionen: bis 27. 3., www.neurotitan.de
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„Sie können aber gut Deutsch!“
Elona Beqiraj schreibt Gedichte über Krieg und Migration. Und über das Land ihrer Vorfahren – Kosova, das sie selbst nur aus Erzählungen und Ferienbesuchen kennt. In „und wir kamen jeden sommer“ stellt sie Fragen nach Zu- und Unzugehörigkeit, nach der Balance zwischen dem Hier und Erinnerungen an das Dort. Als eine von vier Vertreter*innen der neuen deutschen Gegenwartsliteratur stellt sie wie beim Speeddating sich und ihre Arbeit dem Publikum vor. Im Fokus stehen die Auswirkungen des Diversitätsbegriffs auf das literarische Schaffen. Mit anschließendem Performance-Slam und Youtube-Chat. Moderation: Xenia Sircar
Livestream, www.literaturhaus-berlin.de, 28. 2., 19 Uhr
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Wird nicht alles schlecht
Klar ist: Das Ende des Anthropozäns, also des vom Menschen dominierten Erdzeitalters, bedeutet nicht das Ende der Welt. Die Inszenierung „Metamorphosen“ begibt sich auf die Spuren von Ovids Verwandlungsgeschichten und versucht, die Zukunft nicht nur dystopisch zu denken.
„Metamorphosen“, Volksbühne digital, 3. & 16. 3., 19 Uhr (24 Stunden verfügbar), 5–15 €, www.volksbuehne.berlin
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Das Kino und die Konsequenz
Gibt es eine Haltung für ein Denken über die Zukunft des Kinos inmitten einer Pandemie? Die Auftaktkonferenz zur „Woche der Kritik 2021“ erforscht unter dem Titel „Konsequentes Handeln, inkonsequentes Kino“ die Idee der Folgerichtigkeit im Kino. Und auch im Anschluss an die Filme wird zur Debatte eingeladen.
Woche der Kritik, 27. 2.–7. 3., www.wochederkritik.de
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Hoffnung auf Heilung
Eine Tanzperformance über Schwarze Körper und die ihnen eingeschriebene Erinnerung: In „Ori Cleanse“ des brasilianischen Tänzers und Choreografen Ricardo de Paula im HAU4 wollen sechs Tänzer*innen mit unterschiedlichem biografisch-künstlerischen Hintergrund den Glauben an die Macht ihrer Körper und Solidarität untereinander demonstrieren und so „Hoffnung auf Heilung“ wecken.
Stream ab 27. 2., 19 Uhr: www.hebbel-am-ufer.de
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Drei Oppositionen
Der Berliner Künstler KAI legt seinen Schwerpunkt auf kinetische Metallskulpturen, Rauminstallationen sowie Gitarrensounds und multimediale Bühnenshows. Er ist einer von drei Künstlern, die die Galerie neurotitan derzeit präsentiert. Besichtigung nach Anmeldung oder als Stream auf dem Youtube-Kanal „Propela 21“.
Trilogie der Oppositionen: bis 27. 3., www.neurotitan.de
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Wird nicht alles schlecht
Klar ist: Das Ende des Anthropozäns, also des vom Menschen dominierten Erdzeitalters, bedeutet nicht das Ende der Welt. Die Inszenierung „Metamorphosen“ begibt sich auf die Spuren von Ovids Verwandlungsgeschichten und versucht, die Zukunft nicht nur dystopisch zu denken.
„Metamorphosen“, Volksbühne digital, 3. & 16. 3., 19 Uhr (24 Stunden verfügbar), 5–15 €, www.volksbuehne.berlin
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Das Kino und die Konsequenz
Gibt es eine Haltung für ein Denken über die Zukunft des Kinos inmitten einer Pandemie? Die Auftaktkonferenz zur „Woche der Kritik 2021“ erforscht unter dem Titel „Konsequentes Handeln, inkonsequentes Kino“ die Idee der Folgerichtigkeit im Kino. Und auch im Anschluss an die Filme wird zur Debatte eingeladen.
Woche der Kritik, 27. 2.–7. 3., www.wochederkritik.de
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Hoffnung auf Heilung
Eine Tanzperformance über Schwarze Körper und die ihnen eingeschriebene Erinnerung: In „Ori Cleanse“ des brasilianischen Tänzers und Choreografen Ricardo de Paula im HAU4 wollen sechs Tänzer*innen mit unterschiedlichem biografisch-künstlerischen Hintergrund den Glauben an die Macht ihrer Körper und Solidarität untereinander demonstrieren und so „Hoffnung auf Heilung“ wecken.
Stream ab 27. 2., 19 Uhr: www.hebbel-am-ufer.de
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Drei Oppositionen
Der Berliner Künstler KAI legt seinen Schwerpunkt auf kinetische Metallskulpturen, Rauminstallationen sowie Gitarrensounds und multimediale Bühnenshows. Er ist einer von drei Künstlern, die die Galerie neurotitan derzeit präsentiert. Besichtigung nach Anmeldung oder als Stream auf dem Youtube-Kanal „Propela 21“.
Trilogie der Oppositionen: bis 27. 3., www.neurotitan.de
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Das Kino und die Konsequenz
Gibt es eine Haltung für ein Denken über die Zukunft des Kinos inmitten einer Pandemie? Die Auftaktkonferenz zur „Woche der Kritik 2021“ erforscht unter dem Titel „Konsequentes Handeln, inkonsequentes Kino“ die Idee der Folgerichtigkeit im Kino. Und auch im Anschluss an die Filme wird zur Debatte eingeladen.
Woche der Kritik, 27. 2.–7. 3., www.wochederkritik.de
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Eine Tanzperformance über Schwarze Körper und die ihnen eingeschriebene Erinnerung: In „Ori Cleanse“ des brasilianischen Tänzers und Choreografen Ricardo de Paula im HAU4 wollen sechs Tänzer*innen mit unterschiedlichem biografisch-künstlerischen Hintergrund den Glauben an die Macht ihrer Körper und Solidarität untereinander demonstrieren und so „Hoffnung auf Heilung“ wecken.
Stream ab 27. 2., 19 Uhr: www.hebbel-am-ufer.de
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Drei Oppositionen
Der Berliner Künstler KAI legt seinen Schwerpunkt auf kinetische Metallskulpturen, Rauminstallationen sowie Gitarrensounds und multimediale Bühnenshows. Er ist einer von drei Künstlern, die die Galerie neurotitan derzeit präsentiert. Besichtigung nach Anmeldung oder als Stream auf dem Youtube-Kanal „Propela 21“.
Trilogie der Oppositionen: bis 27. 3., www.neurotitan.de
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Eine Tanzperformance über Schwarze Körper und die ihnen eingeschriebene Erinnerung: In „Ori Cleanse“ des brasilianischen Tänzers und Choreografen Ricardo de Paula im HAU4 wollen sechs Tänzer*innen mit unterschiedlichem biografisch-künstlerischen Hintergrund den Glauben an die Macht ihrer Körper und Solidarität untereinander demonstrieren und so „Hoffnung auf Heilung“ wecken.
Stream ab 27. 2., 19 Uhr: www.hebbel-am-ufer.de
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Der Berliner Künstler KAI legt seinen Schwerpunkt auf kinetische Metallskulpturen, Rauminstallationen sowie Gitarrensounds und multimediale Bühnenshows. Er ist einer von drei Künstlern, die die Galerie neurotitan derzeit präsentiert. Besichtigung nach Anmeldung oder als Stream auf dem Youtube-Kanal „Propela 21“.
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Der Berliner Künstler KAI legt seinen Schwerpunkt auf kinetische Metallskulpturen, Rauminstallationen sowie Gitarrensounds und multimediale Bühnenshows. Er ist einer von drei Künstlern, die die Galerie neurotitan derzeit präsentiert. Besichtigung nach Anmeldung oder als Stream auf dem Youtube-Kanal „Propela 21“.
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