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1900
I 1976, R: Bernardo Bertolucci, D: Robert De Niro, Gérard Depardieu
Nach dem Erfolg von „Der letzte Tango in Paris“ hatte Bernardo Bertolucci alle Freiheiten, den nächsten Film so zu machen, wie er es wollte. „1900“ ist ein Monumentalfilm über die italienische Geschichte zwischen der vorletzten Jahrhundertwende und dem Faschismus, gespiegelt im Drama zweier Freunden
Der eine ist Sohn eines Landarbeiters, der andere Erbe eines Großgrundbesitzers. Bei der Besetzung konnte Bertolucci aus dem Vollen schöpfen: Mit Robert de Niro und Gérard Depardieu hatte er zwei der damals gefragtesten Jungstars vor der Kamera, dazu kamen Donald Sutherland, Burt Lancaster und Sterling Hayden. Ennio Morricone komponierte den Soundtrack.
Fr, 17 Uhr, Metropolis, Hamburg
A Band Called Death
USA 2012, R: Mark Covino, Jeff Howlett
Sie waren ihrer Zeit so weit voraus, dass niemand ihre Musik hören wollte. 1971 gründeten die drei Brüder David, Bobby und Dannis Hackney in Detroit die Punkband Death – aber damals gab es noch keinen Punk. Death klang schon ähnlich brachial und düster, ging aber bald sang- und klanglos unter. Jahrzehnte später wurde ein altes Demotape entdeckt, seitdem werden sie als Pioniere des Punk gefeiert. Der Film erzählt die Geschichte ihrer Wiederentdeckung.
Di, 20 Uhr, B-Movie, Hamburg
Impulso
F/E 2017, R: Emilio Belmonte
Die spanische Tänzerin Rocío Molina wird als Erneuerin des Flamenco gefeiert. Sie kreierte ihren eigenen Tanzstil „Impulso“ und verbindet darin traditionelle mit avantgardistischen Elementen. Die Dokumentation zeigt, wie die Künstlerin ihr aktuelles Bühnenprogramm entwickelt.
Do, 19 Uhr, Universum, Braunschweig
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