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Mo’Better Blues

USA 1990

R: Spike Lee, D: Denzel Washington, Wesley Snipes

Der afroamerikanische Regisseur Spike Lee ärgerte sich so über Jazz-Filme von seinen „weißen“ Kollegen, in denen schwarze Jazzmusiker auf das Klischee der drogensüchtigen Halbwelt-Freaks reduziert wurden, dass er mit „Mo’ Better Blues“ einen Gegenentwurf inszenierte. Das Ergebnis war indes eher dröge als cool.

Sa, 17 Uhr, Metropolis, Hamburg

Embryo – A Journey of Music and Peace

D 2018

R: Michael Wehmeyer

Michael Wehmeyer ist Keyboarder der Krautrockband „Embryo“ und für diesen Film hat er viele bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen und Fotos von deren Auftritten montiert. Das Musikerkollektiv gibt es seit inzwischen über 50 Jahren, in ihm haben Dutzende Musiker gespielt und die Bandbreite der Stile ging von Jazz-Rock bis zur Weltmusik. Der Film hat seine Hamburg-Premiere auf dem Filmfest Unerhört, das diese Woche im 3001 und dem B-Movie veranstaltet wird.

Sa, 19 Uhr, B-Movie, Hamburg

Chinesische Radikale – Der Matrizenfund in Glückstadt

D 2018

R: Maria Hemmleb, Artur Dieckhoff

Ein Dokumentarfilm über eine historische Entdeckung. Die Druckerei J. J. Augustin wurde im Jahr 1638 in Glückstadt an der Elbe gegründet und war weltberühmt. Bis zur Schließung 1985 wurde dort in vielen Sprachen und Schriftzeichen gesetzt. Eine chinesische Kalligrafin und ein Historiker besuchten sie und fanden dort Matrizen chinesischer Schriftzeichen. Deren Geschichte geht der Kurzfilm nach.

So, 11 Uhr, Abaton, Hamburg

Yarden /The Yard

S/D 2016

R: Måns Månssons, Anders Mossling, Axel Roos

Der schwedische Film „The Yard“ spielt auf einer riesigen PKW-Verladestation in Malmö. Als ein ehemaliger Literaturkritiker dort anfängt, zu arbeiten, hat er es schwer mit den proletarischen Kollegen.

Fr, 18.30 Uhr, Kino in der Pumpe, Kiel

Galapagos – Trauminseln im Pazifik

D 1962

R: Heinz Sielmann

Mit „Galapagos – Trauminseln im Pazifik“ feierte der Natur- und Tierfilmer Sielmann große Erfolge: Der Film war einer der ersten, die die dortige Tierwelt zeigten. Er gewann 1962 auf der Berlinale einen Silbernen Bären und wurde auch international viel gezeigt. Später hatte Sielmann ein zwiespältiges Verhältnis zu der Dokumentation, denn sie hatte mit dazu beigetragen immer mehr Touristen auf die Galapagos-Inseln zu locken und damit dort genau die Natur zu schädigen, die er mit seiner Arbeit bewahren wollte.

Di, 17 Uhr, Kino im Künstlerhaus, Hannover

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