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samstagsdemo

Gegen Neonazis

Trotz der Bitte des Pfarrers der Leipziger Nikolaikirche an „die Autonomen unter uns“, sich am 3. November anläßlich des geplanten Neonazi-Aufmarschs nicht an Krawalle zu beteiligen, ist es in der sächsischen Stadt am Samstag zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Gegendemonstranten gekommen. Die Beamten setzten Wasserwerfer und Schlagstöcke ein, um etwa 400 Autonome von den 1.200 Rechtsextremisten fern zu halten. Am Mittag hatten sich zunächst rund 1.000 Demonstranten versammelt, um friedlich gegen den Marsch der Rechtsextremisten zum Völkerschlachtdenkmal zu protestieren. Nach mehreren Straßenblockaden der Gegendemonstranten gingen die Polizisten mit Reizgas gegen die Demonstranten vor. Es gab 21 Festnahmen.

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