rettungskampagne: Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Auch wenn die Abo-Kurve gerade nicht danach aussieht: Wir sind guten Mutes. Denn der Abo-Rückgang, den wir zur Zeit beobachten müssen, hat seinen Grund nicht in sinkendem Interesse an der taz. Die Weihnachtsferien sind schuld. Positiv ist dagegen die Entwicklung der befristeteten Abos: eigentlich hätten wir davon in der vergangenen Woche über 200 verlieren müssen – tatsächlich haben sich die LeserInnen entschieden, dabeizubleiben. Danke!
Dank auch an Annett Guhlmann (Foto). Sie ist neue taz-Genossin, und zwar eine ganz besondere: Mit ihrer Einlage von 2.000 Mark ist es jetzt über eine Million Mark, die taz-GenossInnen seit Beginn der „taz muss sein.“-Kampagne investiert haben. Grund genug, Frau Guhlmann ein wenig vorzustellen: Sie wohnt in Schenefeld und ist seit einem Jahr Abonnentin. Sie arbeitet in einem Labor für Lebensmittel- und Umweltanalytik. Dort scheint eine gute Arbeitsatmosphäre zu herrschen: „Auch die ArbeitskollegInnen sind zum Teil fleißige taz-LeserInnen.“
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