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restlaufzeit für die tazWollen Sie malen nach Zahlen?

Wir sind Wachs in ihren Händen

Wobei uns sofort dieses fantastische Lied einfällt, von den Yardbirds, wir summen es Ihnen mal vor: „I’m just like putty, like putty in your hands, aha ...“ Was wir Ihnen damit heute sagen wollen: Wir machen ja alles, was Sie möchten! Zum Beispiel jeden Tag eine Zeitung, die sich gewaschen hat. Oder Sie immer wieder darauf hinweisen, dass das auch so bleiben muss.

Und um etwaige Unklarheiten aufzuklären, lieber Abonnent und Genosse Ingo S., natürlich schmilzt unser Abonnentenstamm nicht einfach so, like ice in the sunshine, und uns brechen auch nicht Anzeigenkunden weg wie anderen Leuten Amalgamfüllungen. Wir müssen jedoch mit bestimmten Abomengen kalkulieren, um die Zukunft der taz zu garantieren. Und wenn die klitzekleine Menge von 3.000 Abos fehlt, dann geben wir Ihnen halt ein Signal wie diese „Panik-Attacke“ (Kosewort von Leser Ingo).

Womit wir beim verehrten Bernd K. wären: Abonnieren, nicht Abo kündigen wollten wir! Ein Missverständnis, oder? Und warum kaufen Sie sich jetzt anstatt der taz hin und wieder ein Brikett, das kann man doch noch schlechter lesen als die taz nach der Layoutreform.

Vielen Dank für den ansonsten ausgeprochenen Trost, ja, können wir brauchen! Aber noch mal zum eingangs erwähnten Lied, zu finden übrigens auf der fantastischen Platte „For Your Love“, auf der Jeff Beck jung und knackig auf seiner Gibson Les Pauls dudelt. Wir haben im Laufe dieser Kampagne Musikalisches mit Ihnen vor. Oder im doofen Mixidiom angeteast: Mehr Argumente für eine schnafte Abokurve kommen auf Sie zu, teilweise untermalt von musikalischen Arrangements. Und Exklusiv-Interviews. Und superspezielle Fotos und Zeichnungen. Vielleicht sogar „Malen nach Zahlen“, mal sehen. 3.000 Punkte wären das, die Sie mit einem gut gespitzten Bleistift verbinden müssten, genauso viele, wie uns Abos fehlen, ha. *Was meinen Sie? Mails an restlaufzeit@taz.de, Briefe an die taz, „Restlaufzeit“, Kochstraße 18, 10969 Berlin.

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