Coronahilfen sind auch in rechtsradikale Buchprojekte geflossen, zeigt eine Recherche des Deutschlandfunk. Es habe mehr Kontrolle gebraucht.
Auf der Frankfurter Buchmesse gibt es dieses Jahr zum ersten Mal ein „Awareness-Team“. Es ist auch eine Reaktion auf die Präsenz rechter Verlage.
Die Bildagentur Imago Images verkauft ihre Fotos auch an rechte Medien. Einige Pressefotograf:innen stört das.
Kultureinrichtungen bemühen sich um mehr Diversität. Dabei ist weniger manchmal hilfreicher als mehr.
Der Politikwissenschaftler Armin Pfahl-Traughber seziert in seinem Buch „Intellektuelle Rechtsextremisten“ die Theorien der Rechten.
Die Bundesanwaltschaft geht gegen einen rechten Verlag vor und nimmt einen Betreiber fest. Er soll verbotene NS-Werke verkauft haben.
Über automatisierte Werbeschaltungen landen Anzeigen auch auf rechten Webseiten. Die Auftraggeber wissen davon oft nichts.
Unsere Autorin hat vor zwei Jahren auf der Buchmesse gesprochen und für sie war es das Größte. Schade, dass es dieses Jahr vielen verwehrt bleibt.
Jasmina Kuhnke ist als „Quattromilf“ eine Twitter-Celebrity. Aus Protest gegen rechtsextreme Verlage auf der Buchmesse sagte sie ihre Teilnahme ab.
Der Jungeuropa Verlag schwelgt in Gewaltfantasien, wenn er an einen taz-Journalisten denkt. Vermeintliche Ironie gehört zur Strategie dieses Milieus.
Der richtige Umgang mit rechten Verlagen ist kompliziert. Das zeigen die Boykottaufrufe gegen die Frankfurter Buchmesse.
Aus Protest gegen die Präsenz rechter Verlage sagt Autorin Jasmina Kuhnke ihren Buchmessenbesuch ab. So verkleinert man die dort gelebte Diversität.
Mit der Buchmesse ist die Diskussion über die Präsenz rechter Verlage zurück. Völlig unnötig ist diese Tradition, denn es ist möglich sie auszuladen.
Gibt es Bücher, die öffentliche Bibliotheken besser nicht anschaffen sollten? Und wenn ja, wo verlaufen die Grenzen? Die Diskussion ist im vollen Gange.
Die öffentlichen Bibliotheken haben ein Problem: Wie sollen sie mit der wachsenden Zahl von rechten Büchern umgehen?
Wir haben ein Faszinationsproblem mit den Neurechten: Ihr heldenhafter Habitus ist nichts weiter als eine Pose, auf die keiner reinfallen sollte.
Wie sollen Bibliotheken umgehen mit Publikationen rechter Verlage? Die Position der Stadtbücherei Bremen dazu ist Thema in der Deputation
Die freundliche, aber bestimmte Weigerung, mit der Neuen Rechten in Dialog zu treten, kann auch bewusstes Ergebnis eines Denkprozesses sein.
Rassisten haben kein Anrecht auf eine Debatte – und gerade von Marginalisierten kann nicht erwartet werden, dass sie sich um deren Bekehrung kümmern.