Die Bundesanwaltschaft geht gegen einen rechten Verlag vor und nimmt einen Betreiber fest. Er soll verbotene NS-Werke verkauft haben.
Über automatisierte Werbeschaltungen landen Anzeigen auch auf rechten Webseiten. Die Auftraggeber wissen davon oft nichts.
Unsere Autorin hat vor zwei Jahren auf der Buchmesse gesprochen und für sie war es das Größte. Schade, dass es dieses Jahr vielen verwehrt bleibt.
Jasmina Kuhnke ist als „Quattromilf“ eine Twitter-Celebrity. Aus Protest gegen rechtsextreme Verlage auf der Buchmesse sagte sie ihre Teilnahme ab.
Der Jungeuropa Verlag schwelgt in Gewaltfantasien, wenn er an einen taz-Journalisten denkt. Vermeintliche Ironie gehört zur Strategie dieses Milieus.
Der richtige Umgang mit rechten Verlagen ist kompliziert. Das zeigen die Boykottaufrufe gegen die Frankfurter Buchmesse.
Aus Protest gegen die Präsenz rechter Verlage sagt Autorin Jasmina Kuhnke ihren Buchmessenbesuch ab. So verkleinert man die dort gelebte Diversität.
Mit der Buchmesse ist die Diskussion über die Präsenz rechter Verlage zurück. Völlig unnötig ist diese Tradition, denn es ist möglich sie auszuladen.
Gibt es Bücher, die öffentliche Bibliotheken besser nicht anschaffen sollten? Und wenn ja, wo verlaufen die Grenzen? Die Diskussion ist im vollen Gange.
Die öffentlichen Bibliotheken haben ein Problem: Wie sollen sie mit der wachsenden Zahl von rechten Büchern umgehen?
Wir haben ein Faszinationsproblem mit den Neurechten: Ihr heldenhafter Habitus ist nichts weiter als eine Pose, auf die keiner reinfallen sollte.
Wie sollen Bibliotheken umgehen mit Publikationen rechter Verlage? Die Position der Stadtbücherei Bremen dazu ist Thema in der Deputation
Die freundliche, aber bestimmte Weigerung, mit der Neuen Rechten in Dialog zu treten, kann auch bewusstes Ergebnis eines Denkprozesses sein.
Rassisten haben kein Anrecht auf eine Debatte – und gerade von Marginalisierten kann nicht erwartet werden, dass sie sich um deren Bekehrung kümmern.
Darf man Rechte zu Uni-Veranstaltungen einladen? Linke sollten sich diese Fragen gar nicht erst stellen. Bloß keine Konfliktscheu.
Die „Spiegel“-Kolumnistin möchte nicht in einer Buchhandlung lesen, in der neurechte Bücher ausliegen. Ist das bevormundend?
Bei den rechten Verlagen ist dieses Jahr in Frankfurt wenig los. Ausnahme ist Götz Kubitschek, dessen Antaios-Verlag eigentlich gar nicht da ist.
Übel, die Gefolgschaft sogenannter Rechtsintellektueller. Herrlich dagegen der Schnee. Und bei „Antaios“ gibt's ein Gerangel.
Der rechte Dresdner Uwe Tellkamp ist beileibe nicht der erste Autor des Suhrkamp-Verlags, der politisch verhaltensauffällig geworden ist.
Nach Übergriffen in Frankfurt bereitet sich Oliver Zille auf die Leipziger Buchmesse vor. Aber er ruft nicht zur aktiven Auseinandersetzung auf.