piwik no script img

produkttestBeim Bartpflegen das Bad pflegen

Foto: Hersteller

Beim Trimmen des Barts passieren zwei Dinge: Der Bart wird besser und das Bad schlechter. Haare fliegen durch die Gegend, vermischen sich mit der Seife und graben sich in die Waschbeckenemaille. Das möchte die Rasierschürze von Tchibo (7,99 Euro) verhindern.

Erster Eindruck: Mhmmmmmm. Schließt man den Klettverschluss am Nacken, schmiegt sich die Schürze schön warm um den Hals, sofort fühle ich mich wie beim Friseur, bemuttert von der Schürze mit dem freundlichen Schnauzeraufdruck.

Leider ist diese Schürze ständig im Weg. Dauernd stößt man mit Hand 1 oder Hand 2 dagegen und löst Lawinen aus. Außerdem muss man sie mit Saugnäpfen am Spiegel befestigen. Da die meisten Spiegel ziemlich weit oben aufhören, spannt sich die Schürze wie ein Rettungstuch über das Waschbecken und katapultiert Haare hinunter. Die wenigen übrigen Härchen kleben mit statischer Spannung fest, man muss sie in den Mülleimer prügeln. Noch nie habe ich Barthaare so gründlich im Bad verteilt. Philipp Daum

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen