: peter zumthor (58)
Zigarrenraucher und Fußballfan
Der Schweizer Peter Zumthor ist mehr als nur der Megastar in der Architekturszene. Der 1943 in Basel geborene Zigarrenraucher und Fußballfan lernte 1958 den Beruf des Möbelschreiners, studierte 1966 in New York Architektur und Design und arbeitete danach in der Kantonalen Denkmalpflege Graubünden. Seit 1979 leitet er sein Architekturbüro in Haldenstein bei Chur. Zumthor, ausgezeichnet mit dem Mies-van-der-Rohe-Preis (1999), hat vergleichsweise wenig gebaut: unter anderem den Schweizer Expo-Pavillon (2000), das Kunsthaus in Bregenz (1997) oder das Thermalbad in Vals (1996). Die Topographie des Terrors (Entwurf 1993) ist seine umstrittenste Planung. FOTO: WINFRIED DECHAU
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen