neue filme: Der schöne Tag
D 2001, Regie: Thomas Arslan, mit Serphil Turhan, Bilge Bingül u. a.; 74 Min.
Die Freiheit ist da. Die jungen Türken sind angekommen in Deutschland. Das könnte zumindest das Ziel seiner Trilogie gewesen sein, die Thomas Arslan nach „Geschwister“ und „Dealer“ mit „Der schöne Tag“ zu Ende gebracht hat. Der Film erzählt einen Tag aus dem Leben von Deniz. Sie streitet mit ihrem Freund, sie streunt durch die Stadt, sie verliebt sich neu. Und die Kamera lässt ihr bei alledem viel Platz, damit sie sich auch finden kann. Wenn es nicht klappt, an diesem schönen Tag, dann eben morgen.
fsk, Hackesche Höfe
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen