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nachrichten

Demo für Schwangerschaftsabbrüche im neuen Klinikum in Flenbsurg

Ein feministisches Bündnis ruft für den 27. September in Flensburg (12 Uhr, ZOB) zu einem Protest für legale Schwangerschaftsabbrüche auf. Der Protest richtet sich gegen das eingeschränkte Angebot für Schwangerschaftsabbrüche im neuen ökumenischen Zentralklinikum und fordert das uneingeschränkte Recht auf einen legalen Schwangerschaftsabbruch als Teil der regulären Gesundheitsversorgung. Der wird im neuen Klinikum auf Druck der Katholiken nur noch in absoluten Notfällen vorgenommen. (epd)

ZDF zieht mit Silvesterpartyvon Berlin nach Hamburg

Die nächste Jahreswechsel-Show „Willkommen 2026“ wird das ZDF live aus der Hamburger Hafencity übertragen. Bisher hat das Event immer am Brandenburger Tor stattgefunden, aber es hatte Streit um die Finanzierung gegeben. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kündigte an, dass die ZDF-Silvester-Sause definitiv keine Zuschüsse mehr vom Land bekommen werde. Der private Veranstalter hatte die Show daraufhin abgesagt. Wie hoch die Zuschüsse waren, ist laut Bild-Zeitung unklar. Es ist von Summen zwischen 500.000 und einer Millionen Euro die Rede. Ob der Hamburger Senat das Event bezuschussen wird, geht aus einer ersten Mitteilung des ZDF nicht hervor. (dpa)

Frau mutmaßlich von Lebensgefährten getötet

Eine 30 Jahre alte Frau ist in ihrem Zuhause in Gyhum im Landkreis Rotenburg getötet worden – mutmaßlich von ihrem Lebensgefährten. Die Polizei fand den Leichnam im Schlafzimmer, wie ein Sprecher am Tatort berichtete. Der 34-jährige Partner der Frau hatte sich in der Nacht bei der Polizei gemeldet und ist in Gewahrsam. Die Ermittler gehen davon aus, dass er seine Lebensgefährtin nach einer Auseinandersetzung im Wohnhaus der beiden angriff und tödlich verletzte. (dpa)

Genehmigungen fürNorthvolt-Übernahme erteilt

Der Übernahme des insolventen schwedischen Batterieherstellers Northvolt durch das US-Unternehmen Lyten steht nach Angaben von Insolvenzverwalter Mikael Kubu nichts mehr im Weg. Die zuständige staatliche Behörde ISP hat dem Kauf ihre Genehmigung erteilt, wie Kubu dem schwedischen Radio sagte. Der Deal soll demnach bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Lyten hatte im August angekündigt, alle verbliebenen Standorte des insolventen Batterieherstellers zu übernehmen, darunter auch die im Bau befindliche Fabrik bei Heide. (dpa)

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