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nachrichten

Nordländer vereinbaren mehr Schutz fürs Wattenmeer

Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg wollen das Wattenmeer stärker schützen und ein nachhaltiges Sedimentmanagement vorantreiben. Dies geht aus einem Papier hervor, auf das sich die Chefs der von den Grünen geführten Umweltressorts, Tobias Goldschmidt (Schleswig-Holstein), Christian Meyer (Niedersachsen) und Jens Kerstan (Hamburg) am Montag in Cuxhaven verständigt haben. „Wir wollen die Mittel, die durch die Auktion von Offshore-Windparkflächen erzielt werden, für einen stärkeren Schutz des Wattenmeeres und umweltschonende Fischerei einsetzen“, erläuterte Goldschmidt laut Mitteilung seines Ministeriums. Auch Schon- und Rückzugsräume für die Tier- und Pflanzenwelt im Wattenmeer würden gefördert. (dpa)

Linke Hamburg kritisiert Verbot pro-palästinensischer Demos

Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft hat das bis Mittwoch geltende Verbot aller pro-palästinensischen Kundgebungen kritisiert. „Antisemitismus und die Befürwortung der menschenverachtenden Terrorangriffe der Hamas auf Israel überschreiten eindeutig die Grenzen der Versammlungsfreiheit“, erklärte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Deniz Celik, am Montag. Allerdings rechtfertigten die abstrakten Befürchtungen solcher Positionen durch die Sicherheitsbehörden keine pauschalen Demonstrationsverbote. Es verbiete sich, die gesamte Palästina-Solidaritätsbewegung für Sympathiebekundungen der Hamas-Anhänger haftbar zu machen, sagte der Linken-Abgeordnete. Nach einer Allgemeinverfügung sind in Hamburg bis Mittwoch alle Versammlungen verboten, die inhaltlich einen Bezug zur Unterstützung der Hamas aufweisen. (dpa)

Hamburger Messehalle schafft wieder Platz für Geflüchtete

Die ersten Betten in der vorübergehenden Unterkunft für Geflüchtete in einer Hamburger Messehalle sind belegt. „Der Aufbau ist planmäßig am Wochenende erfolgt“, sagte eine Sprecherin der Sozialbehörde am Montag. In der Messehalle sollen bis Ende Januar rund 470 Menschen untergebracht werden können. Damit soll vor allem das Ankunftszentrum der Stadt entlastet werden. Bereits 2015 war eine Messehalle als Not-Erstaufnahme genutzt worden, 2022 wurden dort Menschen aus der Ukraine untergebracht. (dpa)

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