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Vorerst keine US-Jets für Kyjiw

Die Ukraine rechnet für 2023 nicht mehr mit den lange erbetenen US-Mehrzweckkampfflugzeugen F-16. „Es ist offensichtlich, dass wir die Ukraine in diesem Herbst und Winter nicht mit den F-16 verteidigen können“, sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat. Die Ukraine drängt schon lange auf die Lieferung westlicher Kampfjets. Aktuell verfügt Kyjiw nur über veraltete Sowjetmaschinen. Ein Fortschritt sei, dass ukrainische Piloten und Techniker „in nächster Zeit“ mit der Ausbildung beginnen könnten. Innerhalb der Nato hat sich im Sommer eine von Dänemark und den Niederlanden geführte Koalition gebildet, um ukrainische Piloten für die F-16 auszubilden. Dem haben auch die USA zugestimmt. (dpa)

Schwerer Start für deutschen Botschafter

Der neue deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, ist vom russischen Außenministerium mit heftigen Vorwürfen gegen Deutschland begrüßt worden. Der bisherige FDP-Bundestagsabgeordnete übergab am Mittwoch in Moskau sein Beglaubigungsschreiben. Dabei habe die russische Seite den „konfrontativen und unfreundlichen Charakter“ der deutschen Politik in den bilateralen Beziehungen bemängelt, teilte das Ministerium mit. Es herrsche eine „unvernünftige Russophobie“. Der neue Botschafter tritt in Moskau die Nachfolge von Géza Andreas von Geyr an. (dpa)

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