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Selenski besucht Deutschland
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wird laut Medienberichten am 13. Mai nach Berlin kommen und von Bundeskanzler Olaf Scholz empfangen. Das berichtete am Mittwoch zuerst die B.Z. Demnach ist auch eine Begegnung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geplant. Tags darauf soll Selenski in Aachen mit dem Karlspreis geehrt werden. Das Bundespresseamt wollte die Visite zunächst nicht bestätigen. Bereits am Mittwoch hat Selenski überraschend das Neu-Nato-Mitgliedsland Finnland besucht. Dabei war auch ein Treffen mit den Regierungschefs der nordischen Länder geplant. (taz, rtr)
EU-Plan für mehr Munition
Zur Unterstützung der Ukraine will die Europäische Union mehr Munition produzieren. Dazu müsse die Industrie in den „Modus der Kriegswirtschaft“ umschalten und die Kapazitäten so schnell wie möglich hochfahren, sagte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton am Mittwoch in Brüssel. Die EU-Kommission will dazu die Ausweitung der Produktion mit 500 Millionen Euro aus dem EU-Budget fördern. Weitere 500 Millionen sollen als Co-Finanzierung von den 27 Mitgliedstaaten kommen. Die Milliardensumme soll bis Mitte 2025 fließen. Ursprünglich war sie im Budget nicht vorgesehen, weshalb Brüssel auch Geld aus dem schuldenfinanzierten Corona-Aufbaufonds abzweigen musste. (ebo)
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