piwik no script img

nachrichten

Schlechte Aussichten auf bezahlbare Wohnungen

Soziale Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen rechnen mit einem deutlichen Rückgang beim Bau von Wohnungen mit günstigen Mieten. Er gehe davon aus, dass ein Drittel der geplanten Wohnungen gestrichen oder ihr Bau auf später verschoben werde, sagte Andreas Breitner vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). Als Gründe nannte der Verband neben gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten die unzureichende Förderung durch die Bundesregierung. (dpa)

Mehr Zeit für Abiprüfungen

In allen schriftlichen Abschlussprüfungen bis hin zum Abitur wird infolge der Coronabelastungen in Schleswig-Holstein die Arbeitszeit in diesem Jahr noch um 30 Minuten verlängert. „Die Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr die Prüfungen absolvieren, waren in den vergangenen beiden Jahren noch von Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie betroffen“, erläuterte Bildungsministerin Karin Prien (CDU). „Daher haben wir die Prüfungsbedingungen modifiziert.“ In den Klassen 9 und 10 können die Mädchen und Jungen auch eine schriftliche Prüfung abwählen. (dpa)

Russischer Diesel in Wilhelmshaven

Eine Schiffslieferung von 40.000 Tonnen Diesel aus Russland nach Wilhelmshaven stößt bei der niedersächsischen Landesregierung auf Kritik. Die Einfuhr ist trotz eines EU-Importverbots für Öl zulässig, da die Verordnung einen Import russischer Mineralölprodukte per Schiff noch bis zum 5. Februar erlaubt. (dpa)

Amt darf Beseitigung von Schottergärten anordnen

Niedersächsische Bauaufsichtsbehörden dürfen die Beseitigung von Schottergärten anordnen, wie das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht entschieden hat. Geklagt hatten die Eigentümer eines Einfamilienhauses im Stadtgebiet Diepholz, die in ihrem Vorgarten zwei insgesamt etwa 50 Quadratmeter große Beete angelegt hatten. Diese sind mit Kies, in den einzelne Pflanzen eingesetzt sind, bedeckt. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen