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nachrichten

Goslar hat saniert

Die Stadt Goslar hat seit 2009 mehr als 35 Millionen Euro in den Erhalt ihres Weltkulturerbes investiert. Darüber hinaus seien auch private Gebäude in der Altstadt saniert worden, teilte eine Sprecherin mit. In einem am Dienstag vorgestellten Bericht hatte der Denkmalschutzverein World Heritage Watch mehr Anstrengungen der Stadt bei der Denkmalpflege gefordert. Fast 500 historische Gebäude und Kleindenkmäler seien sanierungsbedürftig. Die Stadt entgegnete, der Bericht sei in Teilen überholt und falsch. (dpa)

Christopher Street Day

Tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind beim Christopher Street Day am Pfingstsamstag durch die City von Hannover gezogen. Die Polizei registrierte rund 11.500 Menschen. Die Demonstranten zogen nach einer Kundgebung vom Opernplatz aus mit Musik, Plakaten und Regenbogenflaggen friedlich durch die Stadt. Die Veranstalter hatten mit 12.500 Menschen gerechnet. (dpa)

Geflügelpest in Ostfriesland

In einem Legehennenbetrieb in der Gemeinde Ihlow im Landkreis Aurich ist erneut die Geflügelpest nachgewiesen worden. Der betroffene Betrieb mit 15.000 Legehennen sei bereits am Freitag von einer Fachfirma geräumt worden, teilte der Landkreis Aurich mit. Nachdem in der Haltung Hennen am Donnerstag verendet waren, hatte das Veterinäramt Proben in dem Bestand genommen. (dpa)

Lies kritisiert Ölkonzerne

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) sieht in der aktuellen Entwicklung der Kraftstoffpreise ein fragwürdiges Verhalten der Mineralölkonzerne. „Die Beschaffungskosten für Rohöl sind zwar in den Wochen des Krieges in der Ukraine deutlich gestiegen“, sagte Lies. Gleichzeitig hätten aber die Mineralölkonzerne ihre Margen auf Kraftstoffe kräftig gesteigert. Es gebe keine Knappheit an Benzin oder Diesel, die diese Preissteigerungen auch nur ansatzweise rechtfertigen würde, betonte Lies. (epd)

Weniger Schweine erlegt

Im kürzlich abgelaufenen Jagdjahr 2021/2022 haben die Jäger in Niedersachsen 57.200 Wildschweine erlegt. Die sogenannte Jagdstrecke sei damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut rückläufig, als rund 62.000 Wildschweine geschossen wurden, wie der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen, Helmut Dammann-Tamke, der Deutschen Presse-Agentur sagte. „Wir kommen von einer Rekordstrecke von 70.500 im Jagdjahr 2019/2020.“ Aufgrund der rückläufigen Zahlen könne davon ausgegangen werden, dass auch die Gesamtpopulation beim Schwarzwild zurückgegangen sei. (dpa)

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