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Polizei sperrt Große Freiheit
Wegen zu vieler Feiernder hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag für zwei Stunden die Große Freiheit gesperrt. Schon am Samstagabend seien die Gastronomie-Betriebe rund um die Reeperbahn nahezu vollständig ausgelastet gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Im nächtlichen Gedränge seien Abstandsregeln nicht mehr eingehalten worden. Kurz nach Mitternacht habe die Polizei daher Menschen aufgefordert, die Große Freiheit zu verlassen. (dpa)
Verdacht auf Islamismus
In Gewahrsam genommen hat die Polizei zwei mutmaßliche islamistische Gefährder. Wie der NDR unter Hinweis auf die Polizei meldete, habe es Hinweise auf eine mögliche Gefahrenlage gegeben. Ein 17 Jahre alter Deutsch-Afghane wurde demnach in einem Kulturverein in Hausbruch durch Schwer bewaffnete Spezialeinheiten festgenommen. Einen 21-jährigen Deutsch-Algerier nahm in Mecklenburg-Vorpommern die Landespolizei fest und brachte ihn auf eigenen Wunsch nach Hamburg. Die Hinweise auf eine Bedrohung bestätigten sich nach Polizeiangaben nicht, die Männer kamen am Sonntagmorgen auf freien Fuß. (dpa/taz)
Mann stirbt nach Messerattacke
Bei einer Messerattacke ist ein 57-Jähriger ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wurde sein Sohn bei dem Angriff in der Nacht zum Sonntag lebensgefährlich verletzt. Der 28-Jährige sei aus unbekanntem Grund mit einem Heranwachsenden in Streit geraten, der mutmaßliche Täter später gefasst worden. (dpa)
Debütant gewinnt Marathon
Debütant Martin Musau aus Uganda hat verspätete 35. Auflage des Hamburg-Marathons gewonnen. In der Zeit von 2:10:14 Stunden verwies er am Sonntag die Äthiopier Masresha Bisetegn (2:10:54) und Belay Bezaph (2:14:00) auf die Plätze zwei und drei. Schnellste Frau war Gadise Demissie Mulu (Äthiopien), die das Ziel nach 2:26:19 erreichte. (dpa)
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