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nachrichten

CDU-Fraktion kriegt neuen Vorstand

Heiko Strohmann ist neuer Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bürgerschaft. Der bisherige Geschäftsführer der Partei wurde am Dienstag in einer Sondersitzung einstimmig gewählt. Bisheriger Fraktionsvorsitzender war Thomas Röwekamp; er kandidiert im Herbst für den Bundestag. (taz)

Bürger*innen kriegen neues Klo

Die Bremer Stadtreinigung stellt am Osterdeich einen neuen Sanitärcontainer auf. Die öffentliche Toilette auf Höhe des Fähranlegers ist ab dem heutigen Mittwoch kostenfrei nutzbar. Der Sanitärcontainer soll die Situation am Osterdeich entlasten, der momentan an den Abenden stark von Feiernden frequentiert wird. Geöffnet hat der Toilettencontainer von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 14 bis 2 Uhr; ein Sicherheitsdienst wird die Anlage betreuen, mehrmals am Tag wird gereinigt. (taz)

Erst wenig Job, dann keiner

Tausende Bremer*innen haben in der Pandemie ihre Minijobs verloren: Wie neue Zahlen der Arbeitsagentur zeigen, gab es Ende 2020 im Land Bremen 64.000 Minijobber*innen – rund 5.000 weniger als im Jahr davor. Die regionalen Vertretungen des Deutschen Gewerkschaftsbunds und der IG Bau kritisieren angesichts der Zahlen das System der Beschäftigung ohne Sozialversicherung: Minijobber*innen würden in der Krise als erste gekündigt – und hätten dabei ohne Anspruch auf Kurzarbeiter- und Arbeitslosengeld den geringsten Schutz. (taz)

Fähre ersetzt Brücke

Nach dem Einsturz der Drehbrücke soll die Columbusinsel in Bremerhaven demnächst über eine provisorische Brücke erreichbar sein. Das hat der Senat am Dienstag beschlossen. Ermöglichen wird die Überfahrt ein Fährschiff im Kanal – allerdings nicht im Fährbetrieb: Stattdessen sollen die Auf- und Abfahrrampen der Fähre ausgelegt werden und so das westliche mit dem östlichen Ufer verbinden, acht Stunden am Tag. In den restlichen Stunden sollen Schiffe den Kanal zwischen Nord- und Kaiserhafen nutzen können. Für die provisorische Fährbrücke muss noch eine Straßenanbindung gebaut werden. Die Gesamtkosten betragen für die kommenden fünf Jahre insgesamt 5,3 Millionen Euro. (taz)

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