nachrichten:
Gremium für Kinder
Hamburg sollte ein „Koordinationsgremium“ schaffen, in dem Kinder an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden. Das fordert die Linke vor dem Hintergrund der Pandemie. Der Senat habe mit ordnungspolitischen Maßnahmen, überzogenen Polizeieinsätzen und Strafen auf Bedürfnisse der Jugend reagiert. Man sei es „jungen Menschen schuldig, ihnen zuzuhören und eine Jugend zu ermöglichen“, so Fraktionschefin Sabine Boeddinghaus. (taz)
Pandemie bald vorbei?
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) geht davon aus, dass Corona Ende 2021 überstanden ist. „Ich denke, wir werden die Pandemie dieses Jahr hinter uns lassen.“ Die Impfstoffe schützten nach ersten Erkenntnissen auch vor Virus-Varianten. Nun komme es darauf an, dass sich viele impfen ließen. Zudem gebe es eine Teststrategie, die es ermögliche, Infektionsketten früh zu erkennen. Daher hoffe er, dass im Herbst kein erneuter Lockdown erforderlich werde. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen