nachrichten:
Verwaltung könnte gendersensibler werden
Mitarbeiter*innen der Verwaltung in Bremen sollen lernen, geschlechtergerechte Sprache zu verwenden. Das Kompetenzteam Bürger:innenservice und Kommunikation hat auf 20 Seiten Hinweise zusammengestellt, um in der Amtssprache nicht nur Männer, sondern auch Frauen, Trans und Interpersonen gleichermaßen anzusprechen. Das Papier empfiehlt, im Schriftverkehr den Gender-Doppelpunkt – wie etwa im Wort Mitarbeiter:innen – zu verwenden. Der Doppelpunkt könne von Vorleseprogrammen für Sehbehinderte vermutlich besser erkannt werden als das Gendersternchen, so die Autor*innen. (taz)
Zwei Wege, ein Ziel beim Impfen
In Bremen wird mittlerweile nicht mehr nur mit dem Biontech-Impfstoff, sondern auch mit dem Mittel vom Hersteller Moderna geimpft. Wie die Gesundheitsbehörde mitteilt konnten am Mittwoch bereits 367 Menschen den neu zugelassenen Impfstoff bekommen, insgesamt wurden an dem Tag 1.402 Bremer*innen geimpft. Die Zahl der Geimpften steigt im Land damit auf 9.322. Neben den Menschen in Pflegeheimen sind jetzt auch erste Krankenhausmitarbeiter*innen an der Reihe. (taz)
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