nachrichten:
Hafenbarkassen kriegen Umbau-Zuschuss
Für die Kaimauersanierung in der Speicherstadt ist ein Ausgleich für die traditionelle Barkassen-Schifffahrt gefunden worden. In einem auf zehn Jahre angelegten Förderprogramm können Barkasseneigner Zuschüsse von bis zu 60.000 Euro je Schiff für Umbaumaßnahmen beantragen, wie die Finanzbehörde am Dienstag mitteilte. Weil die alten Kaimauern für ihre weitere Standfestigkeit saniert werden, müssen Fleetsohlen angehoben werden, was wiederum die Durchfahrtshöhe unter den Brücken bei Hochwasser verringert. Dadurch würde für die Barkassenführer die Zeit reduziert, in der sie durch die Fleete fahren können. (dpa)
FDP will Negativliste für schädliche pädagogische Konzepte
Nach der Diskussion um die umstrittene Spielmethode „Original Play“ in Hamburger Kitas fordert die FDP eine Negativliste für fragwürdige oder gar schädliche pädagogische Konzepte. In der Vergangenheit habe die Kita-Aufsicht den Trägern wohl erst nach Bekanntwerden der Anwendung des Konzepts ihre ablehnende Haltung verdeutlicht, heißt es in einem Antrag der FDP-Fraktion für die Bürgerschaft. „Die Sozialbehörde hat es bislang versäumt, klare Kriterien vorzulegen, anhand derer sich die Kita-Träger bereits im Vorfeld orientieren können“, sagte der familienpolitische Sprecher, Daniel Oetzel. (dpa)
Grünfreie Deutschland-Koalition im Bezirk Mitte steht
Im Bezirk Mitte steht das „Deutschland-Bündnis“ aus SPD, CDU und FDP: Die Kreis- und Fraktionschefs der Parteien haben am Dienstagvormittag den Koalitionsvertrag unterschrieben. Die Schwerpunkte des zehnseitigen Vertrags: Wohnen, Klimaschutz, Mobilität. Gemeinsam verfügt Schwarz-Rot-Gelb über 29 der 51 Sitze, die deutliche Mehrheit. Zuletzt hatte die SPD in Mitte zusammen mit den Grünen regiert. Bei den Bezirkswahlen im Mai hatten die Grünen am besten abgeschnitten, nach internen Querelen spalteten sich aber sechs Abgeordnete von der Fraktion ab. Sie sind inzwischen in die SPD eingetreten. (taz)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen