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Recht bekommen
Ein gleichgeschlechtliches Ehepaar aus Hamburg hatte begehrt, bei der Einkommensteuer zusammen veranlagt zu werden –und zwar rückwirkend vom Jahr 2001 an. Der entsprechenden Klage der Eheleute hat der 1. Senat des Finanzgerichts Hamburg mit Urteil vom 31. Juli 2018 stattgegeben. Gleichzeitig ließ das Gericht Revision zum Bundesgerichtshof zu, wie es am Montag in Hamburg mitteilte. Nach der gesetzlichen Regelung sei der Tag der Begründung der Lebenspartnerschaft für die Rechte und Pflichten der Partner maßgeblich, führte das Gericht an. (dpa)
Behandelt worden
Im Jahr 2016 haben sich 16 Prozent aller schleswig-holsteinischen Krankenhauspatienten zur Behandlung in eine Hamburger Klinik begeben. Überdurchschnittlich hoch sei dieser Anteil in den direkt an Hamburg grenzenden Kreisen gewesen, teilte das Statistikamt Nord am Montag mit. So gingen aus Stormarn 46 Prozent und aus dem Kreis Pinneberg 45 Prozent aller Erkrankten zur Behandlung in die Hansestadt. Im mittelfristigen Vergleich zu 2011 nahm der Anteil der in Hamburg versorgten Schleswig-Holsteiner landesweit um zwei Prozentpunkte zu. (epd)
Abhanden gekommen
Die Hamburger Polizei fahndet nach einem verurteilten Betrüger. Der als sogenannter Tinder-Schwindler bekannt gewordene 35-Jährige hat trotz Ladung seine Haft nicht angetreten, sagte ein Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft am Montag. Der Mann soll Frauen über die Dating-App Tinder kennengelernt und um Geld betrogen haben. Er war im März zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verteilt worden –allerdings wegen Untreue in 13 Fällen und Urkundenfälschung. (dpa)
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