nachrichten:
Gletscherschmelze unausweichlich
Forscher der Uni Bremen zeigen mit Kollegen aus Innsbruck in einer aktuellen Studie, dass das weitere Abschmelzen der Gletscher im laufenden Jahrhundert nicht mehr verhindert werden kann. Das gelte auch, wenn alle Emissionen jetzt gestoppt würden, teilten die Forscher mit. Aufgrund der langsamen Reaktion der Gletscher auf Klimaänderungen habe das Verhalten der Menschen heute über das 21. Jahrhundert hinaus massive Auswirkungen: „Alle 500 Meter Autofahrt geht ein Kilo Gletschereis verloren.“ Die Einhaltung der Klimaziele spiele für die fortschreitende Gletscherschmelze „eine überraschend und auch frustrierend geringe Rolle“, bilanzierte Ben Marzeion vom Institut für Geographie der Uni Bremen. Die Studie erschien im britischen Fachmagazin Nature Climate Change. (epd)
Polizei klärt Überfallserie
Die Polizei Bremen hat nach eigenen Angaben fünf bewaffnete Überfälle aufgeklärt. Ein 20-Jähriger, der im Januar drei Discounter, einen Kiosk und eine Apotheke überfallen haben soll, sei durch Hinweise und eine Öffentlichkeitsfahndung gefasst worden, erklärte die Polizei am Montag. Bei den Überfällen bedrohte der Täter verschiedene Angestellte mit einer Schusswaffe und konnte mehrere hundert Euro erbeuten. Der Mann befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Er gestand den Angaben zufolge alle Taten. (dpa/taz)
Erfolgreich gefördert
Die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) hat ein positive Fazit für das Jahr 2017 gezogen. Mehr als 4.600 Arbeitsplätze seien gesichert worden und über 1.400 neue sozialversicherungspflichtige Jobs in Bremen durch die Mitwirkung der WFB entstanden. 57 Hektar an Gewerbeflächen seien vermarktet und fast 60 Hektar neu erschlossen worden. (taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen