meinungsstark:
Polizeigewalt
„Hamburg: Ende einer Rollerfahrt“,
taz vom 19. 8. 20
Polizeigewalt und latenter Rassismus solle um jeden Preis herbeigeschrieben (sic!) werden. Die öffentliche Diskussion führe in der Tendenz zu einer Schwächung des Rechtsstaates. So äußert sich der Bundesvorstand der Polizeigewerkschaft GdP. Hiermit wird das abstruse Demokratieverständnis des Bundesvorstandes der Polizeigewerkschaft deutlich. Öffentliche Diskussionen über fragwürdige Vorkommnisse von Polizeigewalt schwächen den Rechtsstaat? Es ist doch genau andersherum: Erst die öffentliche Diskussion über die Einstellungen und Handlungen der Polizei stärken unseren Rechtsstaat.
Raimund Schorn-Lichtenthäler, Datteln
Privilegierung weißer Menschen?
„Historisch tief verwoben“,
taz vom 14. 8. 20
Der Autor Mohamed Amjahid stellt die Gleichung auf: „weiß = privilegiert“ und spaltet damit Gesellschaft. Es ist zu hoffen, dass 2,8 Millionen arme Kinder in Deutschland, 3,9 Millionen Hartz-IV-Empfänger in Deutschland und die Massen der in Belarus Inhaftierten so einen Unfug nicht lesen. Unter den eben Genannten sind die Weißen vermutlich in der Mehrzahl und alles andere als privilegiert. Wenn Amjahid dankeswerter Weise auf historische und aktuelle Missstände hinweisen möchte, sollte er auf die beschriebenen Fehlurteile verzichten.
Rolf Bergmeier, Köln
FDP: Linda Teuteberg abserviert
„Mann, Mann, Mann“,
Ich denke das Thema ist gut beschrieben. Mich erinnert diese Aktion aber mehr an ein Suchbild unter dem Motto: Wo ist der Fehler? Die Auflösung ist, hier wurde die Falsche entlassen. Bessere Werte kann die FDP nur erreichen wenn erst mal Herr Lindner zurücktritt.
Dieter Fries, Hamburg
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