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Archiv-Artikel

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Stefan Aust, Chefredakteur des Spiegel, hat Pech – gut für Bild-Chef Kai Diekmann. Bild und Spiegel haben sich nämlich beide um den Exklusiv-Vorabdruck der Clinton-Memoiren bemüht – und ihn bekommen. Allerdings musste sich der Spiegel verpflichten, „dass eine Veröffentlichung nicht vor Montag, 21. 6. 2004, erfolgt“, also gleichzeitig mit Bild, wie er seinen Abonnenten mitteilt. Deshalb gab es gestern keine Vorabexemplare. Bild am Sonntag hatte aber trotzdem schon Mini-Clinton-Memoiren-Auszüge – mit Hinweis auf die Bild-Serie: „Nach der Lewinsky-Affäre musste ich auf der Couch schlafen.“ (taz)

Georg Milbradt, Sachsens Ministerpräsident (CDU), schreibt im Gebührenfachblatt Bild am Sonntag aus dem Axel Springer Verlag, der an der Privatfernsehgruppe ProSiebenSat.1 beteiligt ist, dass die öffentlich-rechtlichen TV-Sender im internationalen Vergleich zu ineffizient arbeiteten, wie eine britische Studie zeige. (taz)