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literarische woche

Dienstag: Täuschungen. In der Reihe „Fakten, Fakes und Fiktionen“ stellt sich Manfred Geier, Linguist, Literaturwissenschaftler, Philosoph und Autor des Buchs Fake, einer Diskussion über Mythen, an denen wir heute arbeiten. Gastgeber dieser Veranstaltung des „Philosophischen Cafés“ ist Reinhard Kahl.

19 Uhr, Literaturhaus

Mittwoch: Kur-Literatur. Einmal durch das Füllhorn aller Texte, die über Sanatoriumsaufenthalte geschrieben worden sind: Das Spektrum reicht von Heine bis Houellebecq, wer nicht selbst dort war, schrieb trotzdem gerne über Pillen, Aderlass, Klistiere, Zäpfchen und Höhenluft.

19.30 Uhr, artgenda-Center, Steindamm 63

Mittwoch: CSD-Nachklapp. Karen-Susan Fessel schildert in ihrem Roman Bis ich sie finde den Konflikt einer Frau zwischen einem geordneten lesbischen Leben in Berlin mit Frau und Kindern und einer großen, scheinbar unmöglichen Liebe. Marcus Brühls Debüt Henningstadt ist einer jener neuen Kleinstadt-Jugend-Romane.

20 Uhr, Literaturhaus

Mittwoch: Anti-Atom. Die neuseeländische Friedensaktivistin Cathie Dunsford liest im Rahmen einer Performance mit Musik aus ihrem Roman Manawa Toa. Der schildert – der südpazifischen Erzähltradition verpflichtet – Proteste gegen französische Atomtests im Pazifik aus Sicht einer lesbischen Maori-Öko-Aktivistin.

19.30 Uhr, Werkstatt 3

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