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literarische woche

Donnerstag: Sündenfall. Kann denn Leben Sünde sein? Es muss, wenn Leere und Frustration den Alltag bestimmen und Untreue zum letzten Akt der Befreiung wird. Der Chronist des kaputten Lebens, Richard Ford, liest aus seinen neuen Storys Eine Vielzahl von Sünden. Die deutschen Texte trägt Michail Paweletz vor, und moderiert wird das Ganze von Ulrich Greiner.

20 Uhr, Literaturhaus

Montag: Babylonisches. Wenn der Sport der Zwillingsbruder der Arbeit ist, dann ist der Jazz der uneheliche Cousin der Konkreten Poesie. Wie nahe sich die beiden dennoch stehen, zeigen Dietmar Mues, Dieter Glawischnig, John Marschall und Andreas Schreiber in ihrem viel gepriesenen Programm mit Gedichten des österreichischen Vokaljongleurs Ernst Jandl.

20 Uhr, Kammerspiele

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