leserInnenbriefe:
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Wie spießig
„Mehr als Lärm und Tempo“
taz Bremen vom 17. 8. 21
Lasst den jungen Leuten doch ihre Hobbies. Ist halt nicht unser Geschmack; aber wer sind wir anderen Leuten ihre Peinlichkeit nehmen zu wollen? Gibt es nicht einen Begriff dafür – Spießer oder so ähnlich? Nikoniko, taz.de
Lieber spießig als asi
„Mehr als Lärm und Tempo“
taz Bremen vom 17. 8. 21
@Nikoniko
Im Prinzip richtig. Ich gönne den Dackelzüchtern ihre Dackel, den Schrebergärtnern 10 m[2]Golfrasen und den Stadl-Besuchern die Wildecker Herzbuben. Die Peinlichkeiten der Auto-Poser bestehen aber auch aus Aggression, Lärmbelästigung, Umweltverschmutzung und Verkehrsgefährdung. Konsequent asoziales Verhalten darf man schon mal in Frage stellen und dabei auch spießig sein. Stefan L., taz.de
Klassismus schwingt mit
„Mehr als Lärm und Tempo“
taz Bremen vom 17. 8. 21
Wenn eine überwiegend bildungsferne, männlich und migrantisch geprägte Subkultur Feindbild für akademische Mittelschichtspießerinnen ist, dann geht es nicht nur um Ruhe, Ordnung und Klimaschutz, dann schwingt immer auch ein gewisses Maß an Klassismus, Sexismus und Xenophobie mit. Ruediger, taz.de
Gott und die Pille
„Abtreibung nach alter Schule“
taz Bremen vom 13. 8. 21
Die Ärzte mögen im Hinterkopf behalten, dass die Durchführung einer Abtreibung automatisch zur Exkommunikation aus der katholischen Kirche führt. Das Verschreiben dieser Pille jedoch nicht – weil die Schwangere die Pille selber nimmt. Eventuell unter Aufsicht eines Arztes/einer Ärztin, aber sie nimmt sie selbst. Diese Tatsache könnte man ja mal innerhalb der Ärzteschaft kommunizieren. Bolzkopf, taz.de
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