leserInnenbriefe:
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Fahrbahn bester Radweg
„Dänisch für Anfänger“
taz Hamburg vom 24. 4. 20
Separierung nach der Art des Antriebs ist eine Scheißidee. Fahrräder sind Fahrzeuge, Fahrzeuge fahren laut Straßenverkehrsordnung auf den Fahrbahnen. Die Fahrbahnen sind die besten Radwege. Das Problem liegt nicht bei denen, die gefährdet sind, sondern bei den Gefährdern: Outos und LKW. Wagenbär, taz.de
Zwischen zwei Gefahren
„Dänisch für Anfänger“
taz Hamburg vom 24. 4. 20
@Wagenbär Ich stimme dir zu. Vor allem muss die Geschwindigkeit runter, und die Radstreifen müssen breiter werden. Am besten eine Fahrspur für Radler*innen. Die Idee, zwischen Fußweg und Parkstreifen fahren zu müssen, erschreckt mich: Da bin ich ja eingeklemmt zwischen zwei Gefahren. Als adäquates Fortbewegungsmittel kann man ein Rad bei so einer Verkehrsführung vergessen. „Outos“ gefällt mir. Friderike Graebert, taz.de
Gleich und gleicher
„Obdachlose dürfen nicht ins Hotel“
taz Hamburg vom 22 4. 20
Tja. Vor Corona sind eben manche doch gleicher. tomás zerolo, taz.de
Behördlicher Zynismus
„Obdachlose dürfen nicht ins Hotel“
taz Hamburg vom 22 4. 20
Ein unglaublicher Zynismus bei manchen Behörden. Wer im Dreck lebt, soll im Dreck bleiben: Das ist die Botschaft! amigo, taz.de
Die Wirkung des Bildes
„Der Topf ist zu klein“,
taz Hamburg vom 24. 4. 20
Ein Artikel über hungernde Kinder in Hamburg. Und was zeigt ihr? Zwei Asiaten! Da hätte ich der taz mehr Fingerspitzengefühl zugetraut, als mit so einem Bild noch subkutane Vorurteile zu fördern. Hat das „Wuhan-Virus“ euren Blick auf die Wirkung von Bildern verschleiert? Heiko Weidemann, Hamburg
Keine Gewerkschaft
„Viel Geld für nichts“
taz Hamburg vom 16. 4. 20
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter ist keine Gewerkschaft, ebenso wenig der Deutsche Lehrerverband: Das sind Standesorganisationen! Mit solcher „Vermischung“ diskreditiert ihr die Gewerkschaften. Das will ich nicht!Herbert Hinsch, Hamburg
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