leserInnenbriefe:
taz nord Stresemannstr. 23 22769 Hamburg briefe@taz-nord.de www.taz.de
Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Grüne Steigbügelhalter
„Frauen rechtfertigen sich eher“,
taz nord vom 8. 3. 19
Die Hamburger Grünen betätigen sich seit Jahren als Wahlhelfer für die jeweils stärkste Partei, egal, wer es ist. Sogar das Kohlekraftwerk Moorburg wurde von den Hamburger Grünen erst möglich gemacht, auf eine Distanzierungserklärung der zweiten Bürgermeisterin brauchen wir wohl nicht mehr zu warten. L!nk, taz.de
Dämlicher Staat
„Totaler Kontrollverlust“,
taz nord vom 7. 3. 19
Toller Beleg dafür, dass wir nicht nur einen Geheimdienst haben, sondern ein Spitzelwesen. Der Geheimdienst wollte meiner Meinung in der St-Pauli-Fan-Szene nach dem Rechten beziehungsweise Linken schauen. Nun kommt raus: Alles harmlos und damit eben illegal. Und NEIN, man sollte eben kein Verständnis dafür haben. Dieser Staat ist übergriffig und auch noch dämlich.
Andreas_2020, taz.de
Auf Schergen-Niveau
„Totaler Kontrollverlust“,
taz nord vom 7. 3. 19
Na, und wir regen uns auf, dass Erdoğans Schergen dessen Gegner bei uns bespitzeln lassen – unsere Schlapphüte beziehungsweise der BND machen das dann in Griechenland anscheinend genauso. Philippe Ressing, taz.de
Illegale Praktiken
„Totaler Kontrollverlust“,
taz nord vom 7. 3. 19
Hier wurde und wird seitens des Verfassungsschutzes Rechtsstaatlichkeit völlig ignoriert und bewusst mit illegalen Praktiken und Maßnahmen „operiert“. Fällt dies dann auf und/oder es droht Ärger für die Sicherheitsbehörde, gibt man alles zu oder räumt (teilweise) Fehler ein und alles ist wieder gut; ohnehin hat es ja eh keine Konsequenzen für einzelne Mitarbeiter und die Behörde als solches – man ist eben „immun“.
Thomas Brunst, taz.de
Nicht kritikfähig
„Empathie für die Feinde Israels“,
taz nord vom 28. 2. 19
Die taz wird leider immer mehr zu einem Blatt der sogenannten „Antideutschen“, die jedwede Kritik an der reaktionären Politik Israels als angeblichen Antisemitismus denunziert. Keinerlei Empathie für die Opfer der völkerrechtswidrigen Besatzung Palästinas durch den Staat Israel. Keinerlei Akzeptanz für die Beteuerung jüdischer (!) Menschen, die sich gegen den pauschalen Antisemitismusvorwurf verwahren. Und natürlich keinerlei Kritik an der rassistischen und imperialistischen Netanjahu-Regierung.Peter Weispfennig, Herne
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen