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Fußball: Kein gelungener Einstand für Klaus Toppmöller: Der Hamburger SV verschenkte am Samstag in letzter Minute mit dem 2:2 gegen den FC Schalke 04 wichtige Punkte. Bernardo Romeo hatte den HSV mit zwei Treffern scheinbar auf die Siegerstraße gebracht, doch der Revierclub drehte in der Schlussphase die Partie. Anibal Matellan sorgte für den Anschlusstreffer, bevor Eduard Glieder mit seinem Treffer in der 90. Minute einen Punkt sicherte. bericht SEITE 18

Eishockey: Mit ihrer besten Heimleistung haben die Hamburg Freezers am Sonntag den Deutschen Meister Krefeld Pinguine mit 5:2 (2:0, 2:0, 1:2) souverän in die Schranken gewiesen. 12.439 Zuschauer in der fast ausverkauften Color Line Arena waren zwei Drittel lang begeistert vom Auftreten des Teams des kanadischen Startrainers Dave King. Überschattet wurde das Spiel durch eine Massenschlägerei, die sich unmittelbar nach der zweiten Drittelpause beim Stande von 4:0 für Hamburg auf dem Eis ereignete. Schiedsrichter Roland Aumüller verhängte danach insgesamt allein für diese Prügelszenen 100 Strafminuten, insgesamt wurden beide Teams mit 144 Strafminuten belegt. Mit dem fünften Heimsieg der Saison 2003/2004 haben die Hanseaten den zweiten Tabellenplatz erobert.

Segeln: Der zweimalige deutsche Matchrace-Meister Carsten Kemmling (Hamburg) hat mit seinem Team die Meisterschaft der Segelmeister auf der Hamburger Außenalster gewonnen. Bei optimalen Windbedingungen um drei Beaufort siegte Kemmling in einem hochklassigen Finale gegen Rekordmeister Wolfgang Hunger (Strande). Am Ende setzte sich die Matchrace-Erfahrung Kemmlings gegen den 505- Weltmeister aus Strande durch.

Volleyball: Die Volleyball-Frauen des TV Fischbek Hamburg haben am dritten Spieltag der Bundesliga ihren ersten Dämpfer hinnehmen müssen. In eigener Halle unterlag das Team dem Aufsteiger VfB Suhl vor 500 Zuschauern in 94 Minuten mit 1:3 (23:25, 25:21, 23:25, 23:25). „Wir hätten keine überragende Leistung bringen müssen, um Suhl zu schlagen, aber wir haben in jedem Satz zu viele leichte Fehler gemacht“, erklärte Manager Horst Lüders nach der ersten Saisonniederlage.