kurzpass :
Fußball: „Der Barbarez ist schon 33 Jahre alt, der wird den Ball schön flach halten“, erklärte HSV-Stürmer Sergej Barbarez nach dem 2:0-Auswärtserfolg des HSV in Bielefeld auf die Frage, ob er in diesem Jahr Torschützenkönig wird. Mehr über den HSV findet sich auf SEITE 18.
Fußball: „Der Schiri hatte einen schlechten Tag“, so Wolfsburgs Diego Klimowicz nach seinem Platzverweis gegen Gladbach. Das sah Thomas Strunz nach dem unnötigen 1:1 ganz anders. Denn der argentinische Stürmer sah binnen Sekunden zwei gelbe Karten (Ballwegschlagen, Applaudieren) und wurde des Feldes verwiesen. „Da sollte man sich im Griff haben“, wetterte der Wolfsburger Manager.
Fußball: Warum die 96-Profis aus Hannover im ersten Spiel nach der Rücktrittsankündigung von Clubchef Martin Kind (siehe nebenstehender Text) ihre Angriffsbemühungen nach dem 1:0 in Nürnberg fast einstellten, konnte niemand verstehen. Hannovers Trainer Ewald Lienen gab zu: „Natürlich ist es blöd, in der 90. Minute den Ausgleich zu kassieren, doch er war verdient. Wir haben viel zu wenig getan.“
Fußball: Braunschweig is back. Im zweiten Saisonspiel feierte die Eintracht in der zweiten Liga ihren ersten Erfolg. 3:1 gewann man gegen Ahlen nach Toren von Rische (2) und Kuru.
Handball: Ausnahmsweise einig sind sich der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt im Streit gegen die Handball-Bundesliga (HBL). Beide Teams drohen sogar mit einem Boykott des Supercup-Spiels am 30. August in München. Auslöser des Ärgers ist die Prämienregelung. Der Sieger bekommt 25.000 Euro, dem Verlierer bleiben 10.000 Euro. „Ein Witz“, sagte THW-Manager Uwe Schwenker. Für die unterlegene Mannschaft wäre die Teilnahme ein Minus-Geschäft, weil Anreise, Übernachtung und Verpflegung selbst finanziert werden müssten. An diesem Montag findet eine Telefonrunde statt, „in der eine finanzielle Nachbesserung nicht ausgeschlossen ist“, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.