kurzpass:
Pinguine ausgerutscht
Für die Fischtown Pinguins ist die Eishockey-Saison trotz großer Moral vorbei. In der ersten Playoff-Runde der Deutschen Eishockey Liga hat das Überraschungsteam aus Bremerhaven das Viertelfinale erst in der Verlängerung verpasst. Im entscheidenden dritten Spiel verloren die Norddeutschen am Sonntag mit 2:3 gegen die Nürnberg Ice Tigers. Mit aller Kraft hatte sich das Team über mehrere Tage gegen dieses Ausscheiden gewehrt. Am Freitagabend drehten sie im zweiten Spiel in Nürnberg einen 0:3-Rückstand noch um. Am Sonntag retteten sie sich in der regulären Spielzeit erst 29 Sekunden vor Schluss durch ein Tor von Alexander Friesen in die Verlängerung. Dort trafen die Nürnberger dann aber bereits nach 3:36 Minuten durch den Kanadier Dane Fox. 4643 Zuschauer verließen enttäuscht die Eisarena. (dpa)
Rastas überraschen Bayern
Aufsteiger Rasta Vechta hat in der Basketball-Bundesliga für eine große Überraschung gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Pedro Calles setzte sich am Sonntagnachmittag sensationell mit 93:75 gegen den FC Bayern durch. Die Bayern stehen trotz der Niederlage unangefochten an der Tabellenspitze, die Niedersachsen bleiben auf Rang drei. (dpa)
Osnabrück auf Kurs
Der VfL Osnabrück kann langsam für die 2. Fußball-Bundesliga planen. Nach dem souveränen 3:0-Erfolg über den FSV Zwickau beträgt der Vorsprung des Spitzenreiters auf Platz vier elf Spieltage vor Saison-Ende bereits elf Punkte.Vor 9.353 Zuschauern an der Bremer Brücke hatten Maurice Trapp (31. und 53. Minute) und Etienne Amenyido (41.) für den ungefährdeten Sieg gesorgt. (dpa)
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen