kriegswetter:
Alfons Mais, der Inspekteur des Heeres Bundeswehr, wachte gestern auf und stellte fest: „Es herrscht Krieg in Europa.“ Einundvierzig Dienstjahre hat er im Frieden gelebt und hätte nicht gedacht, noch einmal Krieg erleben zu müssen. Sein Heer, sagt er, „steht mehr oder weniger blank da.“ Von limitierten Optionen und wachsendem Druck im Nato-Territorium ist die Rede. Keine guten Aussichten. Das Wetter im brandenburgischen Strausberg: wolkig, stürmische Böen bei 2 Grad.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen