: köpfchen tief ins wasser, beine in die höh
Graziös strecken sie ihre Waden in die Luft, doch die eigentliche Synchronizität der Schwimmerinnen bei den Europameisterschaften in den Becken an der Landsberger Allee in Prenzlauer Berg wird erst bei einem enthüllenden Blick unter die Wasserkante sichtbar. Doch trotz allen plätscherden Gleichklangs reichte es weder für die beinzeigenden Spanierinnen (oben), noch für armbewussten Italienerinnen (unten) zum Titel. Die Goldmedaille ging am Sonntag an die Gewohnheitssiegerinnen aus Russland, die mit einer beeindruckenden Kür und 99,000 Punkten nicht zu gefährden waren. Die Russinen, ganz nebenbei auch Olympiasieger von Sydney 2000 und Weltmeister von Fukuoka 2001, verteidigten damit bereits zum siebten Mal in Folge den Europameisterinnen-Titel. Spanien (98,100) wurde vor Italien (96,400) Zweiter. Die deutschen Ballettbadenden kamen im Finalfeld der besten 12 Teams mit 86,300 immerhin auf Rang 10. FOTOS: AP
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